Sie sind hier:

Der Schwarm - Die Doku: Wie gefährlich sind Wale?

Begleitdoku zur Thriller-Serie "Der Schwarm"

In der fiktionalen Serie "Der Schwarm" greifen Wale Menschen an und zeigen äußerst ungewöhnliche Verhaltensweisen. Wie gefährlich sind die Meeressäuger wirklich?

Videolänge:
29 min
Datum:
06.03.2023
:
UT - AD - DGS
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 22.02.2033


Die zweiteilige Begleitdokumentation "Der Schwarm – Die Doku" fragt, wie realistisch die Szenarien aus der Serie sind und gibt Einblicke ins Ökosystem Meer. Die erste Folge begibt sich auf die Spur der Wale.

Hunger leidende Wale

Bei Vancouver Island kommt eine besondere Forschungsassistentin zum Einsatz: Hündin Eba ist darauf spezialisiert, Walkot zu erschnüffeln – und trägt so zur Lösung des Rätsels bei, warum die dort ansässigen Wale Hunger leiden. Denn Walkot liefert den Forscherinnen und Forschern detaillierte Einblicke in die Ernährung der Tiere und gibt Hinweise auf die Gesundheit der Ozeane: Die nährstoffreichen Ausscheidungen sind die Lebensgrundlage zahlreicher Mikroorganismen, die am Anfang einer langen Nahrungskette stehen. Die Explosion des Lebens sorgt zugleich dafür, dass große Mengen Kohlenstoff nicht in die Atmosphäre gelangen, sondern in Form von Mikroorganismen, Krebsen, Fischen oder Walen im Meer bleibt. Ein großer Wal speichert durchschnittlich rund 33 Tonnen CO2 in seinem Leben.

Wie gewaltig Meeressäuger in Erscheinung treten können, zeigt sich in den Gewässern vor Spanien und Portugal: Dort kommt es seit einigen Jahren auf hoher See immer wieder zu Orca-Angriffen. Im Sommer 2022 versenkte eine Gruppe junger Killerwale sogar ein Boot; der Besatzung blieb nur noch der Notruf und die aufblasbare Rettungsinsel. Ein Skipper berichtet von diesem unglaublichen Vorfall. Wissenschaftler suchen nach Erklärungen für solch ein ungewöhnliches Verhalten der Orcas. Nehmen die Tiere den Menschen als Nahrungskonkurrenten wahr oder handelt es sich sogar um Spielverhalten?

Besondere Regeln für den Schiffsverkehr

Ein Team der Universität Valencia (Spanien) versucht bei der Obduktion eines Kleinwals herauszufinden, welchen Einfluss Parasiten auf Tier und Mensch haben können. In Vancouver (Kanada) detektiert eine vollautomatische Forschungsstation, welche Schiffe welche Art von Lärm verursachen. Dafür nutzt der Forscher künstliche Intelligenz, die die Schallwellen automatisch erkennt und verschiedenen Schiffstypen zuordnen kann. In der Bucht von Seattle (USA) gelten mittlerweile besondere Regeln für den Schiffsverkehr, um die Wale zu schützen. Die Dokumentation zeigt außerdem, warum fehlende Bäume an Land lebensbedrohlich für Tiere der Tiefsee werden können.

Zur Merkliste hinzugefügt Merken beendet Bewertet! Bewertung entfernt Zur Merkliste hinzugefügt Merken beendet Embed-Code kopieren HTML-Code zum Einbetten des Videos in der Zwischenablage gespeichert.
Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen des ZDF.

Sie haben sich mit diesem Gerät ausgeloggt.

Sie haben sich von einem anderen Gerät aus ausgeloggt, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Ihr Account wurde gelöscht, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Um Sendungen mit einer Altersbeschränkung zu jeder Tageszeit anzuschauen, kannst du jetzt eine Altersprüfung durchführen. Dafür benötigst du dein Ausweisdokument.

Zur Altersprüfung

Du bist dabei, den Kinderbereich zu verlassen. Möchtest du das wirklich?

Wenn du den Kinderbereich verlässt, bewegst du dich mit dem Profil deiner Eltern in der ZDFmediathek.

Du wechselst in den Kinderbereich und bewegst dich mit deinem Kinderprofil weiter.

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Entweder hast du einen Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert, oder deine Internetverbindung ist derzeit gestört. Falls du die Datenschutzeinstellungen sehen und bearbeiten möchtest, prüfe, ob ein Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus. So lange werden die standardmäßigen Einstellungen bei der Nutzung der ZDFmediathek verwendet. Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Weitere Details erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Möglicherweise hast du einen Ad/Script/CSS/Cookiebanner-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert. Falls du die Webseite ohne Einschränkungen nutzen möchtest, prüfe, ob ein Plugin oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus.