Einige filmten, was sie sahen. Sie waren Zeugen und Protagonisten gleichzeitig: Aus ihren Videos und zahlreichen Audiofiles aus offiziellen Quellen entstand eine Dokumentation, die den Verlauf des 11. September 2001 auf eine ganz besondere Weise erzählt.
Es sind teilweise verwackelte Szenen, Wortfetzen, Kommandos aus Rettungsleitstellen und Flugüberwachung, Stimmen von Reportern und Passanten, die zu einem großen Ganzen verdichtet werden und den Tag auf verstörende und beeindruckende Weise wieder aufleben lassen. Der Student Josh, der das Geschehen vom Dach eines Gebäudes beobachtet, ein Grafikdesigner, eine Familie, die zu Besuch aus Kalifornien kam und das Geschehen zunächst vom Battery Park aus verfolgt, Cheryl, eine Dokumentarfilmerin: Sie sind nur einige der Menschen, die für diese Dokumentation ihre Aufnahmen zur Verfügung stellten.
Das Produktionsteam der britischen Firma Brook-Lapping sammelte darüber hinaus monatelang Tonaufzeichnungen, die in aufwendiger Puzzlearbeit mit den Filmaufnahmen zu einem historischen Zeitdokument verwoben wurden. Die Bilder dokumentieren nicht nur Panik und Verzweiflung, sondern auch Solidarität und Hilfsbereitschaft an diesem sonnigen 11. September 2001, der die Welt in Angst und Schrecken versetzte.
Zwanzig Jahre danach: Der Terroranschlag von 9/11 ist Teil unserer Geschichte geworden. Diese außergewöhnliche Dokumentation setzt all jenen ein Denkmal, die an dem Tag Tod und Verlust erlebten, aber auch denen, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um anderen zu helfen.