Dreharbeiten zur Doku
- Dreharbeiten zur Doku (1/11)
Sand, ein knappes Gut. Ohne die kleinen Körnchen wäre unser modernes Leben nicht denkbar.
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Dabei werden ganz unterschiedliche Sande benötigt, die sich in Form, Inhaltsstoffen und Oberflächenstruktur unterscheiden. Für die Herstellung von Glas etwa wird feiner Quarzsand verwendet.
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Bausand dagegen muss grob und eckig sein, damit die Körnchen gut aneinander haften.
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Sandabbau zum Erhalt von Ferienparadiesen: Zum Beispiel für die Insel Sylt. Die breiten, langen Sandstrände sind ein trügerisches Idyll, die markante Form der Insel ist bedroht.
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Unerbittlich höhlt das Meer höhlt die schmale Nordsee-Insel aus. Ohne künstliche Aufschüttungen würde Sylt heute ganz anders aussehen.
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Viel Aufwand ist nötig, um die schmale Insel zu erhalten: Jedes Jahr spülen Küstenschützer eine Million Kubikmeter Sand vom Meeresboden zurück auf die Strände.
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Ein spezielles Spülschiff saugt den Sand vom Meeresboden und pumpt ihn über Leitungen auf die Strände Sylts. Die Ökosysteme am Meeresboden werden durch den Sandabbau zerstört.
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Sandabbau in Frechen, westlich von Köln. Der Tagebau frisst sich in die Landschaft hinein.
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Die rund 60 Meter tiefe Sandgrube erstreckt sich über mehr als einen Kilometer entlang des alten Buschbeller Waldes. Da der Wald nicht unter Schutz steht, konnte die Genehmigung erteilt werden.
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Umweltschützerin Tanja Keßels (BUND) kämpft gegen den Sandabbau in Frechen. Sie lässt von einem Anwalt rechtliche Schritte prüfen, um die Waldrodung zu stoppen.
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Eine Möglichkeit, den globalen Sandabbau zu reduzieren, ist Recycling. Diese Beton-Klötze bestehen zu 100 Prozent aus Recycling-Material, doch bislang dürfen sie nur eingeschränkt verwendet werden. Mehr Forschung ist nötig, um die Eigenschaften des Recycling-Betons zu prüfen und zu verbessern.