Unterwassertraining bei der NASA
- Gigantischer Swimmingpool (1/9)
Im Neutral Buoyancy Lab (NBL) der NASA bereiten sich Alexander Gerst und seine Mannschaftskameraden auf komplexe Außenbordeinsätze (Weltraumspaziergänge) in der simulierten Schwerelosigkeit unter Wasser vor.
- Die ISS unter Wasser (2/9)
In einem gigantischen Pool sind die Module der Internationalen Raumstation ISS in Originalgröße versenkt, so dass die Astronauten Reparaturarbeiten und Rettungsmanöver unter realistischen Bedingungen trainieren können.
- Mit dem Kran in den Pool (3/9)
Die Astronauten tragen dafür ihren Raumanzug, der in diesem Fall inklusive Werkzeug rund 160 Kilogramm wiegt.
- Wunderwerk der Technik (4/9)
Dieser Space Suit ist mit einem Mini-Raumschiff zu vergleichen, das mit allem ausgestattet ist, was man für einen Weltraumausstieg oder für das Training sechs Stunden unter Wasser braucht.
- Mit Spaß bei der Sache (5/9)
„Als ich wirklich draußen im Weltraum war, hat es mich sehr beeindruckt, dass es sich genauso wie im Training anfühlt. Ich kann tatsächlich mit meinen Händen außerhalb der Raumstation im Vakuum, in der Schwärze des Weltraums, eine Lampe oder eine Kühlpumpe wechseln. Das ist faszinierend, dass man trotz so einer lebensfeindlichen Umgebung als Mensch Dinge tun kann, die man auch auf der Erde tut. Das macht Spaß!“
- Reparaturarbeiten unter Wasser (6/9)
Alexander Gerst hat an unserem Drehtag gemeinsam mit dem amerikanischen Astronauten Andrew „Drew“ Feustel trainiert. Das Team musste Reparaturarbeiten am Motor eines Solarpanels durchführen sowie zwei Rettungsmanöver.
- Wasser im Helm! (7/9)
Simuliert wurden folgende Szenarien: Bei Alex sammelte sich Wasser im Helm, so dass er nichts mehr sehen und hören und nicht mehr kommunizieren konnte. Bei Drew drohte eine Überhitzung infolge eines defekten Kühlsystems im Raumanzug.
- Feuer-Alarm! (8/9)
An unserem Drehtag wurde auch noch ein Feuerszenario simuliert. Für den ehemaligen Feuerwehrmann Alexander Gerst kein unbekanntes Terrain.
- Die Feuerquelle suchen und das Problem lösen (9/9)
Im Fall eines Feueralarms besteht die Herausforderung zunächst darin, die Brandursache im technischen Geflecht der ISS zu finden und dann anhand von Notfallhandbüchern und in Absprache mit der Bodenkontrolle eine Lösung zu finden.