Pumas: Wenn der Schwächere gewinnt
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Etwa 30.000 Pumas, auch Berglöwen genannt, streifen durch die Rocky Mountains. Dass es die Katzen heute noch so zahlreich gibt, ist ihrer Anpassungsfähigkeit zu verdanken.
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Vor 20.000 Jahren, während der letzten Kaltzeit, war der gesamte nordamerikanische Kontinent von einer dicken Eisschicht bedeckt.
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Urzeitriesen wie Wollhaarmammuts und Mastodonten zogen über das Land. Die gefährlichsten Jäger der Region waren die Säbelzahntiger. Der Puma stand in der Hackordnung weit unter ihnen.
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Als sich vor rund 12.000 Jahren die Eisfelder zurückzogen, endete die Ära der Mammuts. Auch der Säbelzahntiger starb aus, obwohl es keinen Nahrungsmangel für Fleischfresser gab.
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Forscher knackten das Rätsel, als sie die Zähne von Säbelzahnkatzen genauer untersuchten: Die Tiger waren dank ihrer Reißzähne effektive Jäger, doch sie fraßen vor allem frisches rotes Fleisch.
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Der Säbelzahntiger war der Gourmet unter den Jägern. Das wurde ihm zum Verhängnis. Der kleinere Puma hingegen frisst auch Aas, er ist nicht so wählerisch.
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So zeigt sich in der Evolution der Tiere: Wenn sich die Zeiten ändern, ist der effektivere Beuteverwerter im Vorteil.