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Supertiere: Dicke Freunde

Auch in der Tierwelt gibt es kuriose Beziehungen und überraschende WGs

Dirk Steffens und Schimpansen-Dame Sina im Senckenberg-Museum

Moderator Dirk Steffens und Schimpansendame Sina im Frankfurter Senckenberg Museum

Datum:
13.01.2013
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Nicht nur wir Menschen tummeln uns gern in Gesellschaft: Auch im Tierreich gibt es Partnerschaften und Wohngemeinschaften - die eben nicht nur der Fortpflanzung der eigenen Spezies dienen. In einer weiteren "Supertiere"-Folge präsentiert Dirk Steffens spannende und kuriose Beziehungen aus der Tierwelt.

Wenn sich Vögel zusammentun, dann rauschen sie schon mal als Millionengeschwader durch die Lüfte. Denn: Wo der Einzelne mit Pauken und Trompeten untergehen würde, schafft die Gemeinschaft schier Übertierisches. Es gibt aber auch Bedingungen, unter denen sich die seltsamsten Duos zusammentun und sogar aus Feinden die besten Freunde werden können.

Kommunikation als Basis

Es ist überraschend, welch spannende Beziehungen, kuriose Wohngemeinschaften oder liebevolle Hingabe bei Tieren zu finden ist. Kommunikation ist die Grundvoraussetzung, um miteinander zu agieren. Denn erst dann kann die Macht der Gemeinschaft richtig zum Tragen kommen, und die ist beim Tier wie beim Menschen überlebenswichtig.

Affendame Sina ist der Stargast bei den Moderationsdreharbeiten im nächtlichen Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt. Schimpansen sind dem Menschen im Sozialverhalten sehr ähnlich. Sie kommunizieren untereinander und haben Laute und Namen für Artgenossen und Nahrung. Per Sprachcomputer oder Zeichensprache schaffen es manche Affen, über 1000 Worte zu erlernen. Und Verstehen können sie sogar deutlich mehr.

Optische "Sprache"

Viele Tiere haben noch ausgefeiltere Arten der Kommunikation, wie etwa die Sepien. Ihre Sprache funktioniert rein optisch. Mit ihrer Haut können sie binnen Bruchteilen von Sekunden komplexe Farbmuster abspielen. Meist wird nur die dem anderen zugewandte Seite gefärbt. Selbst geflirtet wird einseitig. Das Farbenspiel funktioniert über Melanophoren, Farbzellen in der Haut, die sich ausdehnen oder zusammenziehen können. Und die hochentwickelten Augen des Gegenübers verstehen die Botschaft sofort.

Der Antrieb: Essen und Sex

Meist sind es ganz handfeste Gründe, die Tiere zueinander finden lassen. Essen oder Sex. Oder steckt doch noch etwas anderes dahinter? Freundschaft vielleicht? Ein Gefühl, zu dem Tiere nach Ansicht vieler Wissenschaftler nicht fähig sind. Jeder Hunde- oder Katzenbesitzer wird da natürlich etwas ganz anderes behaupten.

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