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Universum der Ozeane - mit Frank Schätzing (1/3)

Abtauchen in die größten Tiefen der Weltmeere

Kelpwälder gelten als das ozeanische Gegenstück zu den Regenwäldern an Land. Sie sind außerordentlich artenreich. Forscher gehen sogar davon aus, dass heute viele Tausend Arten von Kelpbewohnern noch nicht bekannt sind.

Der Dreiteiler "Terra X - Universum der Ozeane" erkundet mithilfe einer Vielzahl technischer und visueller Möglichkeiten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Meere.

Datum:
25.09.2016
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Der erste Teil der Expedition durch das unbekannte Universum führt hinab in die größten Tiefen der Ozeane. Hier suchen Forscher Antworten auf die Fragen: Wie konnten überhaupt Meere entstehen? Woher stammt das Wasser? Und: Ist das Leben tatsächlich in der Tiefsee entstanden?

Die Ozeane unterscheiden die Erde von allen anderen Himmelskörpern. Ohne sie wäre unser Heimatplanet nur ein weiterer öder Gesteinsbrocken im All - ohne Pflanzen, ohne Tiere und ohne den Menschen. Die Weltmeere bedecken drei Viertel der Erdoberfläche und bieten Lebensräume für unzählige Pflanzen und Tiere. Sie stellen unerschöpflich scheinende Nahrungsreserven zur Verfügung und Bodenschätze, von denen nur ein geringer Teil bisher überhaupt entdeckt wurde.

Enormer technischer Aufwand

Aber obwohl die Ozeane eine so große Bedeutung für uns haben, wissen wir über die globalen Wasserwelten weniger als über fremde Planeten. Das soll sich nun ändern: Forscher aus aller Welt versuchen seit Kurzem mit einem enormen technischen Aufwand, die Geheimnisse der Meere zu ergründen. "Universum der Ozeane" zeigt in nie gesehenen Bildern den neuen Blick der Wissenschaft auf die Weltmeere.

Der Zuschauer begleitet die Forscher bei ihren spektakulären Vorstößen in die Tiefen der Ozeane und erfährt aus erster Hand aktuelle Untersuchungsergebnisse. Mithilfe modernster CGI-Technik taucht der Betrachter in die ferne Erdvergangenheit ein, erkundet die vom Menschen geprägte Gegenwart und wirft sogar einen Blick in die Zukunft der Ozeane. Fotorealistische Computeranimationen hauchen nicht nur Wesen der Urzeit neues Leben ein, sondern erlauben schon jetzt den Besuch einer in Planung befindlichen Meeresforschungsstation.

Moderator und Reisebegleiter

Reisebegleiter während dieser außergewöhnlichen Tour durch Raum und Zeit ist Frank Schätzing, dessen Sachbuch "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" den Anstoß für die ZDF-Produktion gegeben hat. In der ersten Episode meldet er sich von sturmumtosten Klippen, aus einem einsamen Ruderboot mitten auf dem Atlantik zu Wort und besucht das künftige Nizza hoch in den Bergen, das mit seiner Aussicht auf eine gewaltige Salzwüste - das heutige Mittelmeer - kaum noch Touristen lockt. Als echter Zeitreisender jettet Schätzing mühelos durch die Jahrmillionen und weist den Zuschauer unterwegs auf die Schlüsselereignisse im Verlauf der Geschichte des Meeres hin.

In den Tiefen der Ozeane suchen Forscher Antworten auf die Fragen: Wie konnten überhaupt Meere entstehen? Woher stammt das Wasser? Und: Ist das Leben tatsächlich in der Tiefsee entstanden? Das deutsche Forschungsschiff Meteor mit seinem neuen, leistungsfähigen Tauchroboter, dem ROV, soll helfen, Licht ins Dunkel zu bringen. In 3.000 Metern Tiefe untersuchen Wissenschaftler die Eigenschaften der Schwarzen Raucher. Welche Bedeutung haben sie für die Entwicklung der Ozeane? Ist das Leben tatsächlich in der Umgebung dieser superheißen Schlote entstanden und wenn ja, wie kam es zu dem enormen Artenreichtum der Gegenwart?

"Volkszählung" im Meer

Diesem Rätsel sind auch die Forscher des "Census of Marine Life"-Projektes auf der Spur. Bei der internationalen Zusammenarbeit geht es um die größte "Volkszählung" aller Zeiten. Die Forscher wollen herausfinden, wer tatsächlich in den Ozeanen der Gegenwart lebt: Vom Nordpol bis in die Antarktis, von den Küsten Afrikas bis zu den Fidschi-Inseln, vom flachen Schelfmeer bis in die Tiefsee. Die Bestandsaufnahme der Gegenwart soll zugleich Schlüsse auf den Artenreichtum der Vergangenheit zulassen sowie eine Prognose für die künftige Entwicklung der Meeresbewohner ermöglichen.

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