Wir treffen John und Billy, die versuchen, in den Tunneln unter Las Vegas zu überleben. Skylar wagt den Neuanfang. Wie schwer es ist, sich in der Mitte der Gesellschaft zu halten, erzählt der ehemalige Polizist Ray. Unter Reichen entwickelt sich eine Helferkultur.
Die Dokumentation zeigt Armut und Reichtum in den USA. Das Thema "Geld" ist in den Vereinigten Staaten naturgemäß eng verbunden mit dem "American Dream". Vom Tellerwäscher zum Millionär, davon träumen viele Amerikaner noch immer.
Ungleichheit als "Triebfeder"
Die USA sind Spitzenreiter, was die Ungleichverteilung des Vermögens angeht. In der amerikanischen Gesellschaft sind sehr wenige sehr reich und sehr viele erschreckend arm.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (1/11)
In der Hauptstadt des amerikanischen Traums offenbart sich die gewaltige Kluft zwischen Arm und Reich.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (2/11)
Ex-Polizist Ray Shappa wurde nach einem Dienstunfall entlassen und ist nun auf Spenden angewiesen.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (3/11)
Militärveteran Billy in seinem Zuhause in den Tunneln unter Las Vegas.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (5/11)
Milliardär und Wohltäter - John Paul DeJoria will mit gutem Beispiel vorangehen.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (6/11)
Er hat den "Peace Love and Happiness Ride" gegründet. Eine Motorrad-Tour für einen guten Zweck.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (7/11)
Milliardär John Paul DeJoria - Mitgründer von John Paul Mitchell Systems - gehört zu den reichsten Menschen der Welt.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (8/11)
Leben auf der Sonnenseite: Eine Nacht in dieser Villa kostet bis zu 7000 Dollar.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (9/11)
Für Superreiche in Miami plant die Russin Malinka Max Events, wenn Langeweile droht oder es einen Grund zum Feiern gibt.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (10/11)
Multimillionär Christian Jagodzinski liebt seine Luxusautos.
- Die ungleichen Staaten von Amerika (11/11)
Seine 14 Millionen Dollar Villa ist ein Traum für viele, nur sehr wenige können ihn sich erfüllen.
Die US-Statistikbehörde meldete im Jahr 2014 fast 47 Millionen arme Amerikaner. Die Kluft wächst unaufhaltsam. Doch die meisten US-Bürger sind überzeugt: Im Land der Freiheit ist es nicht die Aufgabe des Staates, soziale Ungleichheit zu bekämpfen. Die Verantwortung trägt jeder für sich.
Ungleichheit gibt es in den USA seit jeher - sie ist Triebfeder für eine dynamische Wirtschaft, in der die Mittelklasse die Möglichkeit zum Aufstieg hat. Solange alle vom "American Dream" träumen können, wird den Millionären und Superreichen neidlos Respekt gezollt. Doch seit der Finanzkrise bröckelt dieser Mythos.