Die "New York Times"-Doku enthüllt, wie Tesla-Chef Musk seine Kunden täuscht und häufig irreführende oder falsche Aussagen über angeblich selbstfahrende Teslas macht. In Wirklichkeit scheint die Verlockung des Autopiloten vor allem eine Marketingstrategie zu sein.
Mit eigenem Leben für Marketingstrategie bezahlt
Quelle: ZDF/The New York Times, 2022
2016 nimmt die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB Ermittlungen nach einem tödlichen Unfall bei aktiviertem Autopiloten auf. Die Software hatte an einer Kreuzung den Anhänger eines abbiegenden Lastwagens nicht erkannt: Der Tesla fuhr ungebremst in den Anhänger. Es folgten ähnliche tödliche Unfälle, bei denen das Fahrerassistenzsystem aktiviert war.
Treibt Elon Musk die Entwicklung der selbstfahrenden Autos auf gefährliche Weise voran und riskiert dadurch Menschenleben? Sind Sparmaßnahmen bei der Technik, hoher Erfolgsdruck in den Entwicklerteams und unrealistische Versprechungen des Tesla-Chefs schuld? Viele private Tesla-Käufer in den USA fühlen sich als Teil einer technischen Revolution und stellen sich als Testfahrer zur Verfügung. Einige von ihnen bezahlen das mit ihrem Leben.
Nicht nur ehemalige Ingenieure von Tesla, die an Software zur Steuerung der Autos gearbeitet haben, kommen zu Wort, sondern auch der damalige Leiter der Untersuchungsbehörde sowie Beta-Tester der Autopiloten-Software.
- The True Story of Elon Musk
Für Elon Musk scheint nichts unmöglich zu sein: Er revolutioniert die Autowelt, erfindet die Raumfahrt neu und tüftelt an Chips, die das menschliche Hirn digitalisieren.