Die ersten Menschen kamen aus Ostafrika, doch schon bald eroberte der Homo Sapiens die ganze Welt. Die Dokumentation verfolgt die Völkerwanderung auf alle Kontinente.
Die Anfänge der Menschheit
Vor etwa 200.000 Jahren entwickelte sich eine neue Spezies, die bis heute auf der Erde lebt – der Mensch. Doch die ersten ihrer Art führten ein hartes Leben in einer gefährlichen Welt. Wie gelang es dem Urmenschen dennoch, erst den afrikanischen Kontinent und schließlich die ganze Welt zu bevölkern? Wie verhielten sich unsere Vorfahren im Angesicht von Supervulkanen und Eiszeiten? Und ist jeder Erdbürger außerhalb von Afrika wirklich der Nachfahre einer einzigen kleinen Gruppe von Pionieren, die vor 70.000 Jahren die afrikanische Heimat verließ?
Die ersten Völkerwanderungen
Um diese Fragen zu beantworten, begibt sich die fünfteilige Serie „Wie der Mensch die Welt eroberte“ auf eine faszinierende Reise, die vom Anbeginn der Menschheit über die Konfrontation mit Neandertalern bis hin zu unglaublichen Ozeanüberquerungen führt. Basierend auf neusten Erkenntnissen aus Genetik und Archäologie liegt der Schwerpunkt dabei auf der Fähigkeit des Menschen, sich sowohl kulturell als auch physiologisch schnell an neue Gegebenheiten anzupassen. Zudem thematisiert jede Episode einen der fünf Kontinente. So beginnt die Geschichte des Menschen in Afrika, wo unsere Spezies sich über zehntausende von Jahren technologisch weiterentwickelte.
Dieser Fortschritt legte die Grundlage für den unglaublichen Weg über den Ozean bis nach Australien. In Asien wiederum sah der Mensch sich lebensfeindlichen Bedingungen ausgesetzt, und dennoch wurde auch die größte Landmasse der Erde bevölkert. Die Wanderung nach Europa führte schließlich zum Zusammentreffen mit dem Neandertaler. Und mit der Besiedlung des amerikanischen Kontinentes hatte sich der Mensch endgültig auf der ganzen Erde verbreitet.