Inhalt
Als sein vierjähriger Sohn Adam von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat, als er selbst noch ein Kind war.
"Die Hände meiner Mutter" erzählt anhand eines komplexen Familiendramas von einem Tabuthema, das in der Öffentlichkeit bis heute noch kaum bekannt ist – obwohl der Unabhängige Bundesbeauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs die Zahl der Frauen unter den Tätern auf immerhin 10 bis 20 Prozent beziffert. "Die Hände meiner Mutter" ist der letzte Film einer Trilogie über die Verstrickungen von familiärer Gewalt, die Regisseur Florian Eichinger mit seinen ersten beiden Spielfilmen "Bergfest" (2008) und "Nordstrand" (2013) begann.
Darsteller
- Markus - Andreas Döhler
- Monika - Jessica Schwarz
- Renate - Katrin Pollitt
- Gerhard - Heiko Pinkowski
- Johannes - Sebastian Fräsdorf
- Sabine - Katharina Behrens
- Tante Jördis - Tatja Seibt
- Onkel Georg - Peter Maertens
- Tante Greta - Karin Neuhäuser
- Lasse - Rasmus Dahlstedt
- und andere -
Stab
- Regie - Florian Eichinger
- Autor - Florian Eichinger
- Kamera - Timo Schwarz
- Schnitt - Jan Gerold
- Musik - André Feldhaus