Inhalt
Mit seinem letzten Schwein zieht er in den Kampf: Er befreit Tiere und schreibt an die Wände "So geht's nicht weiter". Andere folgen ihm. "Die letzte Sau" ist eine Don-Quijote-Geschichte, ein anarchisches Märchen und ein Roadmovie über Freiheit und Unabhängigkeit.
Es sind schwarze Tage für den Schweinebauer Huber. Sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft ist gegenüber den Agrarfabriken nicht länger konkurrenzfähig. Und als schließlich ein Meteorit vom Himmel fällt und Hubers Hof in Schutt und Asche legt, hat Huber nichts mehr – außer einer letzten Sau.
Zusammen mit diesem Schwein verlässt Huber die Ruine, welche einmal sein Hof war, und beginnt ein Leben als Heimatloser, als Vagabund und Indianer. Huber findet Gefallen an diesem Leben. Er ist jetzt ein Rebell und begegnet auf seiner Reise Menschen, denen es ähnlich erging wie ihm. Kleine, die von den Großen kaputtgemacht wurden. Für diese Kleinen erhebt sich Huber zum Widerstand und wird zum Symbol für Unruhe und Freiheit. Huber tut, was er für richtig hält. Denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehrlicher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Seine Botschaft: So geht's nicht weiter!
Darsteller
- Huber - Golo Euler
- Birgit - Rosalie Thomass
- Imker Meier - Thorsten Merten
- Franz Kramer - Bernd Stegemann
- Willi - Heinz-Josef Braun
- Erzähler - Herbert Knaup
- Werner - Christoph Maria Herbst
- Gernot - Daniel Zillmann
- Gudrun - Eva Bay
- Ulf - Matthias Ransberger
- Hoppe - Maximilian Schafroth
- Theissen - Heiko Pinkowski
- und andere -
Stab
- Regie - Aron Lehmann
- Autor - Aron Lehmann, Carlos V. Irmscher
- Kamera - Cristian Pirjol
- Schnitt - David Hartmann
- Musik - Boris Bojadzhiev