Die klassikbegeisterte Berlinerin lernte ihr Handwerk bei John Costopoulos und Mark Travis und war einem großen Publikum auch als Moderatorin bekannt (Bravo TV, MTV und andere), ehe sie 1998 in ihrem ersten Kinofilm zu sehen war. Im gleichen Jahr spielte sie auch die erste Fernsehhauptrolle für das ZDF, der viele weitere folgten. Zuletzt war sie im Kinofilm "Kokowääh" zu sehen.
Quelle: ZDF und Hardy Spitz
Jasmin Gerat wurde 1978 in Berlin geboren. Nach einer Ausbildung als TV-Redakteurin wurde sie einem großen Publikum unter anderem durch ihre MTV-Moderationen mit Christian Ulmen bekannt. Ab 1997 spielte sie mehrere Kino- und Fernsehhauptrollen. Dabei wurde Sönke Wortmann auf sie aufmerksam und besetzte sie 1999 in seiner Theater-Inszenierung "Der Krüppel von Inishmaan".
Viele ZDF-Hauptrollen
2002 ermittelt sie für ein Jahr als Wachoffizierin in der ZDF-Serie "Küstenwache", bevor sie eine ihrer wichtigsten Rollen mit Regisseur Lars Becker drehte: "Nachtschicht ¿ Vatertag" (ZDF 2003). Diesem Durchbruch zu "erwachsenen" Rollen folgten weitere ZDF-Hauptrollen, etwa im Drama "Zwischen Liebe und Tod" (2004) und als rätselhafte Schöne in "Die Mandantin" (2006).
2005 bis 2006 übernahm Jasmin Gerat die durchgehende Serienhauptrolle Jale Beck in der ZDF-Serie "SOKO Köln", bei deren Rollenprofilentwicklung sie mitwirkte und mit der sie einige Gemeinsamkeiten verbinden: Wie Jale Beck ist Jasmin Gerat Halbtür-kin. Parallel zu der Serie drehte sie 2005 den Thriller "Mord auf Re-zept", in dem sie die Hauptrolle spielt.
Hauptrollen bei Til Schweiger
Nach der Geburt ihrer Tochter 2007 kehrte sie 2009 für Episodenrollen unter anderem in den ZDF-Serien "Kommissar Stolberg", "Ein Fall für zwei" und "Der Alte" auf den Fernsehschirm zurück. Danach führte sie die Hauptrolle in dem 90-Minüter "Ausgerechnet Afrika" (2010) nach Südafrika. Außerdem drehte sie unter anderem für die ZDF-Produktion "Rosa Roth - Das Angebot des Tages" (2010).
Til Schweiger gewann sie für eine Rolle in seinem Kinofilm "Zweiohrküken" (2009). Auch in seiner neuen Kinoproduktion "Kokowääh" (2011) setzte Til Schweiger wieder auf Jasmin Gerat und besetzte sie als Hauptrolle neben sich und seiner Tochter Emma.