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Rita Russek

Erfolgreich auch als Regisseurin

Rita Russek begann ihre Karriere in den 70er Jahren mit politischem Frankfurter Straßentheater. Heute gibt die Schauspielerin an großen Filmsets gerne mal den Coach für Kollegen, scheut keine Konfrontation und bezeichnet sich selbst als "aggressiv". Rita Russek lebt zusammen mit Schauspieler und Regisseur Bernd Fischerauer in München und ihrem Haus am Meer in der Toskana.

Produktion "Familie ist was Wunderbares". Christine Bonhoff (Rita Russek)
Rita Russek in "Familie ist was Wunderbares"
Quelle: ZDF und © Müller & Seelig Filmproduktion

Rita Russek wurde 1952 in Eschwege geboren. Sie absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und machte sich bald als Theaterschauspielerin einen Namen. Bis 1986 war Russek festes Ensemblemitglied am Bayrischen Staatsschauspiel in München.

Zusammenarbeit mit Ingmar Bergman

Dort arbeitete sie in Inszenierungen namhafter Regisseure wie Jürgen Flimm ("Marija"), Luc Bondy ("Die See"), Kurt Meisel ("Anatol" und "Liebelei") und Ingmar Bergman ("Nora" und "Szenen einer Ehe"). Darüber hinaus war Rita Russek selbst als Regisseurin tätig, zum Beispiel bei "Tartuffe" und "Die letzten Tage des Don Juan" - beide für die Städtischen Bühnen Augsburg - und inszenierte "Szenen einer Ehe" an vielen internationalen Theatern, darunter das Wyndhams Theatre in London, Ha Cameri in Tel Aviv, das Théâtre Populaire du Quebec Montreal und das Théâtre de la Madeleine in Paris. 1996 wurde sie in Paris für die beste Regie von "Szenen einer Ehe" für den "Prix Molière" nominiert.

Mitte der 80er Jahre begann Rita Russek auch für Fernsehen und Kino zu arbeiten. Auf der Leinwand war sie unter anderem in Ingmar Bergmans Film "Aus dem Leben der Marionetten" (1980) zu sehen. Ihre Tätigkeit im Fernsehen begann 1986 mit Franz Peter Wirths Studioinszenierung von Schillers "Wallenstein". Seitdem wirkte die wandlungsfähige Schauspielerin in zahlreichen Fernsehspielen, Mehrteilern und Krimireihen mit. Von 1992 bis 2007 verkörperte sie die Hannelore Schmiedinger im Stuttgarter "Tatort".

Rollen im ZDF

Im ZDF war sie unter anderem in dem Krimi "Der letzte Zeuge" (1999), dem preisgekrönten Märchenfilm "Küss mich, Frosch!" (2000) und in "Der Club der grünen Witwen" (2001) zu sehen. Seit 1998 spielt sie außerdem als Kommissarin Anna Springer in der ZDF-Samstagskrimireihe "Wilsberg" an der Seite von Leonard Lansink.

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