Damit trifft er einen Nerv beim Publikum. Der Dokumentarfilm gibt einen faszinierenden Einblick in das komplexe Zusammenleben der Bäume und folgt gleichzeitig dem Autor und Förster Peter Wohlleben dabei, wie er für ein neues Verständnis für den Wald wirbt.
In Waldführungen und Lesungen bringt Peter Wohlleben den Menschen Bäume als außergewöhnliche Lebewesen und den Wald als kommunizierendes Netzwerk näher. Peter Wohlleben ist sich sicher, dass die Menschheit nur überleben kann, wenn es dem Wald gut geht. Er reist nach Schweden zum ältesten Baum der Erde, besucht Betriebe in Vancouver, die einen neuen Ansatz in der Forstwirtschaft suchen, und zeigt Präsenz bei den Protesten im Hambacher Forst.
Unter der Regie von Jörg Adolph ("Elternschule"), begleitet von Naturaufnahmen von Jan Haft ("Das grüne Wunder") kam der Film zu Wohllebens Sachbuch-Bestseller im Januar 2020 ins Kino.