Wo ist die Peer-Beratung hilfreich, und wo stößt sie an ihre Grenzen? Conny Morgenstern möchte wissen, welche Ansprüche sie geltend machen kann, um Hilfe im Alltag zu bekommen. Die 54-jährige Mutter eines 14-Jährigen ist vor vier Jahren erblindet.
Jenny Bießmann weiß, wovon sie spricht, wenn sie andere berät. Sie hat spinale Muskelatrophie und musste sich ihr selbstbestimmtes Leben vor Gericht erstreiten. In Zeiten der Corona-Pandemie hat sie einen Weg gefunden, andere kontaktlos zu beraten.
Vor der Corona-Krise waren Anne Kiefer und ihre Kolleginnen und Kollegen von "passgenau e.v." im Saarland als sogenannte aufsuchende Berater unterwegs, das heißt, sie haben Ratsuchende auch zu Hause besucht. Seit die aus Bundesmitteln geförderten Beratungsangebote etabliert wurden, hat Anne Kiefer viel Erfahrung gesammelt und weiß, wo der Schuh drückt.
- Moderation - Sandra Olbrich