Zutaten
Zum Einfetten der Förmchen:
25 g Mehl
25 g Butter
Backpinsel
Als Hilfsmittel:
12 "Babà"-Förmchen (Alternativ gehen auch hohe Muffin-Förmchen)
Für den Teig:
250 g Mehl
75 g Butter
circa 5 Eier (Größe L)
20 g frische Hefe
25 g Zucker
5 g Salz
Für den Limoncello-Sirup:
2 unbehandelte Biozitronen (Zesten / Streifen der Schale)
500 ml Wasser
250 g Zucker
200 ml Limoncello
Zubereitung
Zunächst die Babà-Förmchen vorbereiten: 25 Gramm Butter zum Einfetten der Förmchen auf geringer Flamme auflösen und anschließend die Förmchen jeweils mit der Butter auspinseln. Die Babà-Förmchen mit etwas Mehl auspudern, sodass sie leicht überzogen sind.
Für den Teig Mehl, Salz und Zucker miteinander verrühren. Die Eier miteinander verquirlen sowie nach und nach Mehl, Zucker und Salz zur Masse geben. Die Hefe zerbröseln und untermischen. Sobald es eine homogene Masse geworden ist, mit der Küchenmaschine die Butter dazugeben, bis ein elastischer Teig entsteht. Förmchen – im Idealfall spezielle Babà-Förmchen (circa sechs Zentimeter Höhe) – etwa zu ein Drittel (circa 40 Gramm pro Förmchen) mit dem Teig füllen. Teig in den Förmchen für circa eine Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Nach dem Gehen für circa 25 Minuten bei 150 Grad (Umluft) in den Backofen geben. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Für den Limoncello-Sirup Zesten oder Streifen der Schale von zwei unbehandelten Biozitronen ziehen. 500 Milliliter Wasser mit 250 Gramm Zucker in einem Topf aufkochen. Vom Herd nehmen, sobald diese Mischung lauwarm ist, und 200 Milliliter Limoncello dazugeben. Dann die Babà einzeln darin eintauchen und wie einen Schwamm sanft wieder ausdrücken. Diese Prozedur circa zwei- bis dreimal wiederholen, bis sich der Babà mit dem Sirup vollgesogen hat. Die Babà sollten richtig saftig sein und können dann sofort genossen werden. Buon Appetito!
In Neapel werden die Babà auch mit einer Lösung aus Wasser, Zucker und Rum gebadet.
Tipp: In einem luftdichten Gefäß halten die gebackenen, trockenen Babà problemlos fünf bis sieben Tage, sie dürfen nur nicht feucht werden. So können die Babà erst dann "gebadet" werden, wenn Sie verzehrt werden, denn auch der Sirup kann problemlos eine Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden. Babà können daher auf Vorrat gebacken werden.