Zutaten (für vier Portionen):
100 g geschälte Karotten
100 g geschälter Sellerie
100 g geschälte Steckrübe
100 g geschälte Petersilienwurzel
120 g Hokkaidokürbis mit Schale
4 EL Rapsöl
1/2 Stange Lauch/Porree
2 Knoblauchzehen
2 Lorbeerblätter
3 gequetschte Wacholderbeeren
2 Msp. Kümmelpulver
2 Zweige Thymian
800 ml Gemüsebrühe (hergestellt aus den Gemüseschalen)
Schnittlauch
Salz, Pfeffer
Nockerl:
300 g Kloßteig halb/halb
120 g Champignons
2 EL Olivenöl
80 g feine Zwiebelwürfel
3 EL gekochte Belugalinsen
1 EL gehackte Blattpetersilie
Zubereitung (für die vegane Variante circa 40 Minuten):
Karotten, Sellerie, Steckrübe, Petersilienwurzel und Hokkaidokürbis in nicht zu große Würfel schneiden (wegen Vitaminverlust durch langes Garen). In Öl goldgelb angehen lassen, gehackten Knoblauch und gerebelten Thymian zugeben, die gut gewaschenen Lauchringe sowie die Gewürze hinzufügen und mit Brühe aufgießen. Alles bissfest garen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Schnittlauch verfeinern.
Für die Nockerl die Champignons fein hacken und zusammen mit den Zwiebelwürfeln in einer Pfanne mit Olivenöl glasig angehen lassen. Das Gemüse abgekühlt zusammen mit der gehackten Petersilie und den gekochten Linsen unter den Kloßteig mengen. Von der Masse Nockerl abstechen und in Brühe etwa sechs Minuten garen und zum Eintopf geben.
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Variation mit Fleisch
Zutaten Fleisch (für vier Portionen):
400 g Rindfleisch mit Schwein gemischt (beides aus der Keule)
80 g Bauchspeckwürfel
3 EL Rapsöl
80 g Zwiebelwürfel
300 ml Fleisch-/Knochenbrühe
Salz, Pfeffer
Petersilie
Zubereitung
Fleischwürfel maximal daumengroß schneiden und in Öl leicht anbraten. Zwiebeln und Speckwürfel kurz mit angehen lassen, mit der Brühe aufgießen und auf den Punkt garen. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Petersilie verfeinern.
Hinweis „2-Wege-Garen“:
Sollte der Eintopf mit Fleisch sein, wird dieses extra gegart und jeder kann selbst mischen. Durch die Trennung wird erreicht, dass beim Gemüse die Mikronährstoffe weitgehend erhalten bleiben.