Zutaten
für circa sechs Gläser à 300 Milliliter Inhalt:
Gemüse
Beliebiges Gemüse verwenden, das auch zum Rohverzehr geeignet ist - nach Möglichkeit in Bio-Qualität. Zum Beispiel:
4 bunte Karotten
1 Pastinake
1 rote Bete
1 Bund Stangensellerie
1 Bund Frühlingszwiebeln
300 g Champignons braun und weiß
Sud
500 ml Branntweinessig mit einer Säure von 5 %
1/2 l Wasser
20 g unbehandeltes Salz
5 Stängel Thymian
50 g Zucker, oder mehr, je nach Geschmack
1 Lorbeerblatt
5 ganze Pfefferkörner
Sonstiges
1 Bio-Zitrone
1 Vanilleschote
Zubereitung
Die entsprechenden Gläser im Backofen bei 130 Grad für zehn Minuten sterilisieren. Die Deckel in einem Topf mit Wasser und einem Esslöffel Essig aufkochen und bis zum Gebrauch darin liegen lassen.
Die Gemüse waschen, trocken tupfen und schälen oder abreiben. Schalen, Abschnitte und nicht so schöne Stellen separat aufheben (siehe Tipp).
Die Gemüse in möglichst gleich große Stücke, Scheiben, Stifte oder Würfel schneiden. Hierfür kann man ein Buntmesser verwenden – das gibt eine schöne Optik.
Die Gemüsesorten portionsweise und sortenrein in einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser kurz blanchieren. Ebenso die Thymian-Stängel und Zitrone. Mit den Karotten anfangen, Pastinake, Frühlingszwiebeln, Sellerie, Champignons und zum Schluss die rote Bete. Mit einer Schöpfkelle die jeweilige Portion herausheben und in die vorbereiteten Gläser einschichten. Das Kochwasser nicht wegschütten (siehe Tipp).
Die Gläser können bis zwei Zentimeter unter den Rand gefüllt sein. Zu den Champignons ein paar Zitronenspalten und die Thymianstängel mit dazugeben, die Gemüse nach Belieben nacheinander in ein Glas einschichten. Zu den Karotten passt die Vanilleschote sehr gut, diese halbieren und längs aufschneiden und mit zu dem blanchierten Gemüse stecken.
Die Zutaten für den Sud aufkochen, bis sich Salz und Zucker aufgelöst haben. Den noch heißen Sud bis unter den Rand in die gefüllten Gläser eingießen und sofort mit dem Deckel verschließen. Die Gewürze (Lorbeerblatt und Pfefferkörner) dürfen ruhig mit ins Glas.
Abkühlen lassen und bis zum Verzehr ein paar Tage durchziehen lassen. Passt prima zur Brotzeit oder auch mal statt Salat zum Essen.