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Suppen aus aller Welt

Lecker, gesund und wärmend

Eine selbst gekochte Suppe ist wie Wellness von innen, gerade im Herbst und Winter. Mario Kotaska weiß, wie man sich mit einer Suppe etwas Gutes tut.

Videolänge:
12 min
Datum:
08.11.2022
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 08.11.2024

Türkische Linsensuppe
Mercimek Çorbası

Zutaten (für vier Portionen):

Acılı Ezme:
1 Zwiebel
1-2 Zehen Knoblauch
2-3 Tomaten
1 grüne Paprika
1 rote Chili
Petersilie
Minze
1-2 EL natives Olivenöl
1-2 TL Paprikamark (optional)
Salz, Pfeffer
Pul biber
Sumach
1 Zitrone
1-2 EL Granatapfelsirup (optional)

Mercimek Çorbası:
1 Zwiebel
Öl zum Braten
1-2 Karotten
1-2 Kartoffeln, mehligkochend
1-2 Zehen Knoblauch
250 g rote Linsen
1 EL Tomatenmark
1,5 L Gemüsebrühe
Salz
Cayennepfeffer
Paprikapulver
Kreuzkümmel
2-3 EL Olivenöl

Sowie:
Petersilie
1 Fladenbrot

Zubereitung (circa 40 Minuten, ohne Gar- und Wartezeiten):

Für das Acılı Ezme die festen Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Paprika und Chili so fein hacken, dass eine Konsistenz entsteht, die an einen Dip erinnert. Alternativ kann man eine Küchenmaschine zu Hilfe nehmen. Petersilie und Minze ebenfalls fein hacken und untermischen. Diese Masse dann mit Olivenöl sowie Paprikamark versehen und mit Salz, Pfeffer, Pul biber, Sumac, Zitronensaft und Granatapfelsirup abschmecken. Im Kühlschrank etwas durchziehen lassen.

Für die eigentliche Suppe die Zwiebel würfeln und in etwas neutralem Öl anschwitzen, die Karotten und Kartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit anschwitzen, ebenso den gehackten Knoblauch. Auch die Linsen hinzugeben, dann das Tomatenmark und die Gemüsebrühe. Kochen lassen, bis alle Komponenten sehr weich sind, dabei mit Salz, Cayennepfeffer, Paprikapulver und Kreuzkümmel würzen. Anschließend mit einem Pürierstab zu einer sämigen Konsistenz verarbeiten.

Das übrige Olivenöl sanft erhitzen und darin unter Rühren eine großzügigen Menge Paprikapulver auflösen. Dann in kunstvollen Schlenkern über die Suppenteller geben, so dass dekorative Muster entstehen. Nach Geschmack mit grob geschnittener Petersilie garnieren und zusammen mit Fladenbrot und Chili-Dip servieren.

Phở mit deutschen Einflüssen

Zutaten (für vier Portionen):

Brühe:
1 Zwiebel
Ingwer
1-2 Zehen Knoblauch
Pfefferkörner
1-2 Chilis
Zimtstange
Sternanis
Koriandersamen
Limetten
Nelken
Kardamom
1-2 kg Rinderknochen und Fleischabschnitte
2-3 EL Fischsauce
Salz
Brauner Zucker

Einlagen:
400 g Grünkohl
1-2 Karotten
200 g Reisbandnudeln
200 g roher Kassler Rücken, am Stück
Koriander
Minze
1-2 rote Chilis
1 Limette (unbehandelt)

Zubereitung (circa 20 Minuten, ohne Garzeiten):

Für die Brühe die Zwiebel grob zerteilen und in einem großen Topf ohne Öl bräunen. Ingwer und Knoblauch grob geschnitten dazugeben und auch die Gewürze kurz rösten. Dann die Rinderknochen hineingeben und mit etwa zwei Litern Wasser auffüllen. Aufkochen lassen und drei bis vier Stunden köcheln lassen, um die Aromen auszulösen. Alternativ kann man einen Schnellkochtopf dafür nehmen. Dann die Brühe etwa eine Stunde unter Druck köcheln lassen.

Die Brühe anschließend durch ein feines Sieb geben, um die Gewürze zu entfernen. Dann mit Fischsauce, Salz und braunem Zucker abschmecken, bevor der Grünkohl von den festen Rispen getrennt und in mundgerechte Stücke gezupft wird. Die Brühe erneut erhitzen, den Grünkohl hineingeben und so lange köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Auch die in Stifte geschnittenen Karotten einige Minuten mitkochen.

Zwischenzeitlich die Reisbandnudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Den Kassler Rücken in sehr dünne Scheiben schneiden (vorher anfrieren). Die Reisbandnudeln in Suppenschalen geben, dazu die noch sehr heiße Brühe. Die Fleischscheiben hineinlegen, dabei darauf achten, dass sie von der Flüssigkeit bedeckt sind, damit sie garziehen können.
Fein geschnittene Frühlingszwiebeln mit grob gezupftem Koriander und Minze sowie einigen Chiliringen dekorativ darauf platzieren. Noch heiß mit separat gereichten Limettenschnitzen servieren und genießen.

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