- Nasskleber (1/9)
Der Leim auf der Rückseite von Briefmarken ist ein Nassklebestoff. Deshalb kann man eine Briefmarke auch sogar nach Jahren noch mit Wasser ablösen.
- Super Halt! (2/9)
Geckos haben an ihren Zehen viele winzige Härchen, die 500 Mal dünner sind als ein Menschenhaar. So können die Geckofüße auch auf ganz glatten Oberflächen fest haften.
- Kleber aus Proteinen und Eisen (3/9)
Muscheln mischen sich einen Klebstoff aus Proteinen und Eisen. Damit können sie sich auf fast jedem Untergrund anheften, sogar unter Wasser.
- Super Nester! (4/9)
Mit ihrem Mundwerkzeug zerkleinert die Feldwespe Holz und vermischt es mit Speichel. Aus diesem Brei lassen sich tolle Nester bauen, denn beim Trocknen wird der Brei schön fest.
- Auch Spinnen nutzen Kleber (5/9)
Einige Spinnen machen es ähnlich: Sie bestreichen ein paar Fäden ihres Netzes mit Leim, um Insekten zu fangen. Damit sie nicht selbst festhaften, bleiben ein paar Fäden klebefrei.
- Leim für Insekten (6/9)
Der Sonnentau ist eine Fleisch fressende Pflanze. Auf jedem roten Drüsenhaar seiner Blätter sitzt ein Tröpfchen stark klebender Leim, an dem Insekten haften bleiben.
- Termiten-Kleber (7/9)
Auch Termiten können Klebstoff selber machen: Sie spritzen ihn aus einer Drüse an ihrem Kopf. Mit Erde, Holz und zerkauten Pflanzenresten bauen sie so Türme.
- Kleber aus Speichel (8/9)
Schwalben mischen sich ihren eigenen Kleber aus ihrem Speichel und etwas Lehm oder Erde. So können sie ihre Nester leicht an Wänden oder unter Dächern befestigen.
- Bienen-Kleber (9/9)
Ohne Klebstoff keine Bestäubung: Die Blütenpollen bleiben an dem stark behaarten Körper der Biene kleben und werden so zur nächsten Blüte gebracht.