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Neues Jahr, neue Regeln - das ist 2022 neu

Wenn neue Gesetze oder Regelungen beschlossen werden, gelten die oft nicht ab sofort, sondern zum Beispiel zum Jahreswechsel. Das ist auch 2022 der Fall. Was ändert sich alles im neuen Jahr? Das erfahrt ihr hier.

Datum:

1. Keine Tickets mehr im Zug

Ab dem 1. Januar kann man keine Fahrkarten mehr im Zug kaufen. In den ersten 10 Minuten nach Abfahrt kann man aber noch in der App oder im Internet ein Ticket buchen.

2. Mehr Mindestlohn – auch für Azubis

Ein Mann sitzt an einem Tisch und zählt Geld, aufgenommen am 11.08.2021
2022 gibt es für manche Menschen etwas mehr Lohn.
Quelle: dpa

Der Mindestlohn, also das was Menschen in Deutschland mindestens für ihre Arbeit verdienen müssen, steigt. Zunächst auf 9,82 Euro und ab dem 1. Juli auf 10,45 Euro pro Stunde. Auch Auszubildende können sich über mehr Geld freuen: Die Mindestvergütung für das erste Ausbildungsjahr wird von 550 Euro auf 585 Euro pro Monat angehoben.

3. Weniger "Knebelverträge"

Eine Kündigung liegt in einem Büro. Symbolbild
Verträge kann man in Zukunft einfacher kündigen.
Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Wer einen Vertrag im Internet abschließt, kann ihn ab dem 1. Juli einfacher kündigen. Ab dann soll es eine Pflicht zu einem Kündigungsbutton auf der Webseite geben, damit man Verträge ohne großes Suchen kündigen kann. Außerdem: Ab dem 1. März dürfen Laufzeitverträge, wie zum Beispiel Fitnesstudio- oder Handyverträge, nur noch eine Kündigungsfrist von einem Monat haben. Bisher musste man drei Monate vor dem Vertragsende kündigen – oder der Vertrag verlängerte sich einfach automatisch.

4. Keine bunten Tattoos mehr

Ein Tätowierer bei der Arbeit
Bunte Tattoos werden 2022 viel schwerer zu bekommen.
Quelle: dpa

Ab dem 4. Januar werden viele Chemikalien in Tattoo-Farben in der gesamten EU verboten. Sie gelten entweder als möglicherweise gefährlich oder sind nicht ausreichend erforscht. Das heißt, es gibt erst mal kaum noch erlaubte Tattoo-Farben. Das könnte sich aber ändern, wenn Hersteller neue Farben herausbringen.

5. Mehr Pfandflaschen

Auch auf mehr Dosen soll es Pfand geben. Archivbild
Auch auf mehr Dosen soll es Pfand geben.
Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Ab dem 1. Januar gibt es auch auf Flaschen mit Frucht- und Gemüsesäften Pfand. Nämlich das Einweg-Pfand von 25 Cent, von dem sie bisher ausgenommen waren. Auch Getränkedosen werden ohne Ausnahme pfandpflichtig. Das erklären wir euch in dem Artikel rechts genauer.

Außerdem: mehr Tierschutz, mehr Umweltschutz und teurere Briefe. Noch mehr neue Dinge im Jahr 2022 erfahrt ihr im Video!

logo! - Das ändert sich im Jahr 2022  

Tierschutz, Umwelt, Porto – diese neuen Regelungen gelten jetzt.

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