Nach langen Verhandlungen haben sich die Länder am Samstagabend auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Doch die Reaktionen auf die Ergebnisse der Klimakonferenz sind eher gemischt. Klimaaktivistin Greta Thunberg schrieb am Samstag in einem Sozialen Netzwerk:
Sie möchte damit ausdrücken, dass zwar viel geredet wurde, dass der gemeinsame Plan der Länder nicht ausreiche. Ist das wirklich so? Tatsächlich haben die Staaten in der gemeinsamen Abschlusserklärung einige Versprechen abgegeben. Erstmal sind Versprechen ja nichts Schlechtes - solange man sich daran hält.
Länger verhandelt
Eigentlich sollte die Klimakonferenz bereits am Freitag zuende gehen, doch es hat noch ein bisschen länger dauert, bis sich alle auf einen Abschlussbericht geeinigt haben. Es waren sehr viele Politikerinnen und Politiker dabei, aber auch ganz viele Menschen, die zum Klima forschen oder das Klima unbedingt schützen wollen. Insgesamt nahmen 25.000 Menschen teil. Am Ende haben sich alle Länder auf den Abschlussbericht geeinigt. Einige weitere Beschlüsse wurden nur von einem Teil der Länder unterstützt. Hier könnt ihr einige der wichtigsten Ergebnisse nachlesen und was daran kritisiert wird:
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Das sagen Klimaschutzorganisationen
Eigentlich lautet die Kritik bei allen Beschlüssen ähnlich: Zu ungenau, es dauert zu lang, wichtige Länder fehlen. Und es sei gar nicht klar, wie die Ergebnisse umgesetzt werden. Klimaschutzorganisationen reicht das alles nicht. Sie befürchten, dass die vielen Versprechen nicht wirklich gehalten werden. Und dabei würden die nicht mal ausreichen, um wirklich etwas im Kampf gegen den Klimawandel zu erreichen.
Diesen Text haben Meike und Felix geschrieben.