Auf Social Media sind ziemlich viele junge Menschen angemeldet - auch Kinder und Jugendliche. Genau deshalb gibt es dort auch "Cybergroomer" - also Menschen, die Kinder dazu bringen wollen, ihnen etwa Nacktbilder zu schicken oder mit ihnen Sex zu haben. Social Media ermöglicht es ihnen unter einem gefälschten Profil in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen zu kommen. Wie genau "Cybergrooming" funktioniert, erfahrt ihr hier im Video:
"Cybergroomer" geben sich meist als jemand anderes, viel jüngeres aus. Sie tun zum Beispiel so, als seien sie in etwa so alt wie ihr - sind aber eigentlich ältere Männer. Die ersten Nachrichten sind meist harmlos - oft wollen sie erstmal mit euch ins Gespräch kommen und euer Vertrauen gewinnen, indem sie euch ein Kompliment machen oder etwas schenken.
Wenn sich auf Social Media jemand mit euch anfreunden will, checkt immer genau das Profil, ob euch daran nicht irgendetwas komisch vorkommt. Mehr Tipps wie ihr euch schützen könnt, haben wir hier für euch:
- Wählt einen Profilnamen, der möglichst wenig über euch verrät.
- Teilt niemals eure Handynummer, Adresse von zuhause oder der Schule mit Unbekannten.
- Seid bei Fremden im Internet besonders misstrauisch.
- Kontakt blockieren und melden: Wenn ihr von Fremden immer wieder Komplimente übers Aussehen bekommt, sie mit euch über Sex reden möchten oder komische Fotos von euch haben wollen: Blockiert den Kontakt sofort und meldet ihn möglichst auch.
- Redet mit euren Eltern, Freunden oder anderen, denen ihr vertraut.
- So schützt ihr euch vor Cybergrooming
Damit ihr sicher seid, vor sexueller Belästigung im Internet.
