Die Internationalen Filmfestspiele Berlin kennt ihr bestimmt unter dem Namen "Berlinale". Jedes Jahr findet sie in Berlin statt - das erste Mal am 6. Juni 1951. Der allererste Film, der gezeigt worden ist, war "Rebecca" von dem weltberühmten britischen Regisseur Alfred Hitchcock.
Filme aus der ganzen Welt
Quelle: ZDF
Viele Filme haben auf der Berlinale Premiere. Das bedeutet, sie werden dort zum ersten Mal gezeigt. Die Filme kommen aus der ganzen Welt - jedes Jahr etwa 360 Stück. Es gibt Filme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Schauspielerinnen und Schauspieler in den Filmen sprechen in ihrer Nationalsprache. Was sie sagen, wird oft ins Deutsche oder Englische übersetzt - zum Beispiel mit Untertiteln. Also als Text am Rand unten im Bild.
Weltweit größtes Fest für Publikum
Jeder kann sich Tickets für die Vorführungen besorgen. Normalerweise werden jedes Jahr ungefähr 330.000 Karten an das Publikum verkauft. Dieses Jahr gelten allerdings strenge Coronaregeln - zum Beispiel müssen alle Besucher eine Maske tragen und es werden weniger Karten verkauft als sonst. Vor dem Berlinale-Palast am Potsdamer Platz kommen die Stars zur Premiere ihrer Filme auf dem roten Teppich zusammen. Auch Filmemacher aus der ganzen Welt treffen sich in Berlin.
Warum die Berlinale auch ein Wettbewerb ist
Die Berlinale ist aber nicht nur ein Filmfest, sondern auch ein Wettbewerb, bei dem es Preise in Form von Bären gibt. Es gibt sie in Gold, Silber und Glas zum Beispiel für den besten Film, den besten Schauspieler oder das beste Drehbuch. Der Bär ist das Zeichen der Stadt Berlin. Wer die Gewinnerinnen und Gewinner der Preise sind, entscheidet eine internationale Jury. Die Experten in diesem Jahr kommen zum Beispiel aus Simbabwe, Japan oder den USA.
Diesen Text hat Alexander geschrieben.
- Dieser junge Schauspieler gewinnt einen Preis!
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