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Schwimmen in Flüssen - besser nicht!
Es ist heiß, es ist sonnig - dann geht's, ganz klar, ab ins Wasser! Sich im Meer, Fluss oder See abzukühlen, gehört zum Sommer einfach dazu. Dabei sind manche Gewässer echt nicht geeignet zum Baden. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen sich beim Schwimmen verletzen oder sogar sterben. Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kommt für die ersten sieben Monate dieses Jahres auf mindestens 253 Menschen, die beim Schwimmen ertrunken sind.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft ist die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, Kindern und Erwachsenen Schwimmen beizubringen und Rettungsschwimmer und -schwimmerinnen auszubilden.
Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass Baden super gefährlich ist. Jeden Tag gehen in Deutschland tausende Menschen schwimmen. Dass jemand ertrinkt, ist sehr selten.
Viele Schwimmer und Schwimmerinnen überschätzen sich.
Quelle: dpa/keystone/anex, anthony
So schwimmt ihr sicher
Ein großer Teil der tödlichen Unfälle passiert vor allem in unbewachten Flüssen und Seen. Die DLRG rät deshalb, nicht in Flüssen zu schwimmen. Die Strömung der Flüsse ist gefährlich, selbst für gute Schwimmer. Am sichersten sind Badeorte, an denen Rettungsschwimmer alles überwachen.
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Diesen Text hat Katrin geschrieben.