Donnerstag war ein ganz besonderer Tag für die deutsche Handball-Nationalmannschaft - und das gleich doppelt: Denn die Spieler hatten seit neun Monaten Corona-Pause wieder ihr erstes Länderspiel. Und zwar in der EM-Qualifikation gegen Bosnien-Herzegowina. Außerdem hat die deutsche Mannschaft seit März einen neuen Nationaltrainer - den Isländer Alfred Gislason. Für ihn war es das erste Spiel als Trainer überhaupt, denn in den letzten Monaten mussten er und seine Spieler wegen der Corona-Pandemie pausieren.
Vorsprung für den Gegner in der ersten Halbzeit
Quelle: dpa
Die deutschen Spieler waren zu Beginn des Länderspiels wohl noch etwas eingerostet von der langen Spielpause. Denn die Mannschaft aus Bosnien-Herzegowina war ganz schön auf Zack und schoss ein Tor nach dem anderen. Während Deutschland in den ersten 15 Minuten des Spiels nur zwei Tore machte, waren es bei Bosnien-Herzegowina schon sechs. Zum Ende der ersten Halbzeit lag Deutschland dann mit 9:13 hinten.
Ausgleich und Sieg in der zweiten Halbzeit
In der zweiten Halbzeit wurde es so richtig spannend. Die deutschen Handballer ließen sich den Vorsprung ihrer Gegner nicht gefallen und holten auf. In der 37. Minute stand es dann schon 14:14, in der 42. Minute 16:16 und dann: Vorsprung für Deutschland mit dem 17:16 in der 43. Minute! Und den ließen sich die deutschen Spieler nicht mehr nehmen. Am Ende siegte die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit 25:21 gegen Bosnien-Herzegowina. Am Sonntag spielen die deutschen Jungs dann gegen Estland.
Diesen Text hat Lisa geschrieben.
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