Alle reden übers Energiesparen: Was dahintersteckt und wie die Regierung Energie sparen will, lest ihr hier - und auch wie ihr selbst Energie sparen könnt.
Das alles hat mit dem Krieg zu tun, den Russland in der Ukraine führt. Und damit, dass wir in Deutschland, normalerweise ziemlich viel Gas von Russland kaufen. Das Problem: Russland liefert gerade kein Gas mehr nach Deutschland. Gas, das zum Beispiel zum Heizen oder zur Stromerzeugung gebraucht wird.
So will Deutschland verhindern, dass Gas im Winter knapp wird
Für Deutschland ist deswegen schon länger klar: Energiesparen ist angesagt! Die Bundesregierung hat deswegen Regeln aufgestellt, die seit September für ein halbes Jahr gelten sollen. Hier einige für euch im Überblick:
In beheizten Geschäften und Restaurants sollen in Zukunft die Türen geschlossen bleiben - auch wenn die Läden eigentlich geöffnet haben. So strömt keine unnötige Wärme von innen nach außen und damit lässt sich Energie einsparen.
Werbeplakate oder Schaufenster dürfen nachts von 22 Uhr bis 6 Uhr nicht mehr beleuchtet werden. Auch die Beleuchtung von Denkmälern und öffentlichen Gebäuden wie Kinos, Museen oder Theatern ist nicht mehr erlaubt. So soll jede Menge Strom gespart werden.
Private Innen- und Außenpools dürfen nicht mehr mit Gas und Strom beheizt werden. Eine Ausnahme gibt es aber: Wer diese Energie zu Hause selbst erzeugt, der darf damit den Pool auch weiterhin beheizen.
Öffentliche Büros sollen nur noch auf maximal 19 Grad beheizt werden. Bisher lag die durchschnittliche Temperatur in Räumen bei ungefähr 20 Grad. Und ein Grad macht schon einiges aus beim Energiesparen. Außerdem sollen Flure, große Hallen oder Technikräume in öffentlichen Gebäuden möglichst gar nicht mehr beheizt werden. Diese Regel gilt nicht für Kitas, Krankenhäuser und Gebäude, in denen kranke und alte Menschen gepflegt werden.
Bildquelle: zdf
Keine Panik - an euren Schulen bleibt erstmal alles so wie immer. Zwar ist die Schule auch ein öffentliches Gebäude, ist aber von den neuen strengen Regeln ausgenommen. Hier wird also im Winter genauso geheizt wie immer und neiiin, keine Sorge, ihr müsst dort auch ganz sicher nicht im Dunkeln sitzen.
Wer Energie spart, schont das Klima. Es entsteht weniger klimaschädliches CO₂. Und: Man spart auch noch Geld. Denn Energie ist teuer. Diese Tipps können euch dabei helfen.
Gut für das Klima: Energiesparlampen. Die benötigen viel weniger Strom und halten länger als alte Glühbirnen. Falls ihr noch eine alte Glühbirne findet, dann tauscht sie am besten aus.
Beim Lüften gilt: Wenn die Heizung an ist, lieber Stoßlüften, als die Fenster zu kippen. Das heißt, für zehn Minuten die Fenster komplett öffnen und die Heizung in dieser Zeit ausmachen.
Natürlich sollt ihr nicht frieren, aber ihr solltet die Heizung auch nicht unnötig aufdrehen. Wenn ihr die Raumtemperatur schon um ein Grad senkt, entsteht viel weniger CO₂.
Auch wenn die Akkus von Handy und Co. vollständig aufgeladen sind, ziehen sie noch Energie. Aus diesem Grund: nur aufladen bis der Akku voll ist – und erst wieder aufladen, wenn er leer ist.
Braucht ihr die Elektrogeräte gerade nicht, zieht den Stecker aus der Steckdose, sonst fließt weiter Strom. Alles mit einem Klick ausschalten könnt ihr über Steckdosenleisten mit Schalter.
Beim Erwärmen von Wasser wird Energie verbraucht. Deshalb die Hände lieber mit kaltem Wasser waschen. Außerdem: Beim Duschen benötigt ihr weniger Wasser als beim Baden und spart Energie.
Damit die Wärme beim Kochen nicht entweicht, ist es wichtig, einen passenden Deckel zu benutzten. Außerdem sollte der Topf genau auf die Herdplatte passen, sonst geht viel Wärme verloren.
Steht die Kühlschranktür zu lange auf, wird es im Kühlschrank wärmer. Danach wird zum Runterkühlen viel Energie verbraucht. Achtet deshalb auch darauf, die Tür richtig zu schließen.
Die Herstellung von Verpackungen braucht auch Energie. Daher gilt für euren Pausensnack: Am besten eine wiederverwendbare Flasche und Dose nutzen. So habt ihr keinen Verpackungsmüll.
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