Im Moment esst ihr wahrscheinlich so oft zuhause wie schon lange nicht mehr, oder? Klar, ihr seid ja auch einfach mehr zuhause. Forscher haben jetzt herausgefunden, dass sich im vergangenen Jahr einiges am Essverhalten der Deutschen verändert hat. Zum Teil auch durch das Coronavirus.
Diese 5 Dinge haben sich verändert
- Die Deutschen kochen mehr und auch häufiger gemeinsam zuhause.
- Dafür benutzen sie auch mehr frische Zutaten wie Gemüse.
- Immer weniger Deutsche essen Fertiggerichte, die ja oft auch ungesünder sind.
- Vielen ist es wichtiger geworden, dass ihr Essen aus der Nähe, also aus ihrer Region kommt. Vor allem bei Obst, Gemüse, Eiern und Milchprodukten. Vielleicht auch, weil Lebensmittel aus der Nähe besser fürs Klima sind. Ein anderer Grund könnte sein, dass durch die Corona-Krise und Hamsterkäufe anfangs einige Supermarktregale leer waren und es auch die Sorge gab, dass einige Lebensmittel aus dem Ausland nicht mehr so leicht nach Deutschland geliefert werden können. Dadurch ist vielen wohl auch bewusst geworden, wie wichtig es ist, Landwirte und Landwirtinnen in der Nähe zu haben, die die Menschen mit Lebensmitteln versorgen können.
- Die Deutschen essen weniger Fleisch – ein Trend, den es auch schon vor Corona gab. Vor fünf Jahren noch hat jeder dritte Deutsche jeden Tag Wurst oder Fleisch gegessen. Mittlerweile ist dieser Anteil gesunken: Inzwischen hat nur noch jeder vierte Deutsche täglich Wurst oder Fleisch auf dem Teller. Auch Männer verzichten mittlerweile deutlich häufiger auf Fleisch als früher – trotzdem essen sie immer noch mehr Fleisch als Frauen.