In dem Haus lebten mehrere Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind. Das Deutsche Rote Kreuz hatte die Menschen in dem ehemaligen Hotel untergebracht.
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Am Mittwochabend hatte es im Haus plötzlich angefangen zu brennen. Die Geflüchteten und Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes konnten sich unverletzt retten. Das Gebäude brannte allerdings komplett aus. Es ist nicht mehr bewohnbar.
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Polizei ermittelt wegen Brandstiftung
Die Polizei vermutet, dass jemand absichtlich das Feuer gelegt haben könnte - vielleicht, weil jemand etwas gegen die Geflüchteten hatte. Schon ein paar Tage vor dem Brand wurde bereits das Eingangsschild der Unterkunft mit einem menschenfeindlichen Symbol, dem Hakenkreuz, beschmiert. In den vergangenen Monaten hatte es in der Gegend auch bereits einige ungeklärte Brände gegeben. Was und wer genau hinter dem Brand steckt, sollen nun die Ermittlungen der Polizei zeigen. Sie sprechen mit Zeugen und Zeuginnen und untersuchen den Brandort ganz genau nach Spuren.
Am Freitagnachmittag trafen sich mehr als 100 Menschen auf dem Marktplatz von Wismar, um zu zeigen, dass sie für die Geflüchteten da sind.
