Quelle: dpa
Seit einigen Jahren wird fast täglich von Menschen berichtet, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten. Zum Beispiel weil dort Krieg herrscht, so wie in dem Land Syrien. Viele dieser Menschen sind auch nach Deutschland geflüchtet. Wenn sie hier ankommen, haben sie erstmal nicht viel. Ihnen fehlen oft Kleidung, eine Unterkunft oder auch Spielsachen. Die meisten fühlen sich erstmal fremd, weil sie unsere Sprache nicht sprechen und weil der Alltag bei uns völlig anders ist.
Doch es gibt Menschen und Organisationen, die sich für Geflüchtete einsetzen. Und die könnt ihr unterstützen. Sprecht vorher mit euren Eltern darüber und klärt mit ihnen gemeinsam, wie ihr helfen könnt. Die fünf Tipps unten geben euch dafür einen ersten Überblick.
Das könnt ihr tun, um Flüchtlingen zu helfen
- Hilfsprojekte finden: Fragt in eurem Rathaus oder sucht im Internet nach Hilfsprojekten in eurem Ort und fragt dort nach, ob ihr mitmachen könnt.
- Geld spenden: Besprecht mit euren Eltern, ob ihr einer der vielen Organisationen, die Flüchtlingen helfen, Geld spenden dürft.
- Spendet zum Beispiel Kleidung, Spielzeug, Fahrräder oder Möbel: Über Sachen, die ihr nicht mehr verwendet, freuen sich andere vielleicht. Wichtig ist, dass ihr vorher bei den Organisationen nachfragt, was genau gebraucht wird. Und achtet darauf, dass die Sachen sauber sind und nicht kaputt.
- Zeit verbringen: Vielleicht könnt ihr gemeinsam mit Geflüchteten Fußballspielen oder in ein Museum gehen.
- Beim Deutschlernen helfen: Dafür müsst ihr keine Lehrer sein. Oft hilft es einfach, wenn ihr regelmäßig miteinander sprecht. So bekommen Flüchtlinge ein Gefühl für die deutsche Sprache.