Beim Thema Ernährung gibt's viele Gerüchte, also Fakten, die sich hartnäckig halten und weiterverbreiten. Doch was davon stimmt, wo ist nur ein bisschen was dran - und was ist schlicht falsch? logo! hat sich eine Handvoll der Gerüchte vorgeknüpft:
Stimmt nicht! Kirschen, Pflaumen, Aprikosen und andere Steinobstsorten könnt ihr ohne Bedenken naschen und dazu auch ohne Angst vor Bauchschmerzen ein Glas Wasser trinken. Früher war das mal anders - und das lag am Wasser: Darin steckten oft Keime, die das Obst im Magen zum Gären brachten, sodass man davon Bauchschmerzen bekommen konnte. Heute ist die Qualität unseres Trinkwassers jedoch so gut, dass das nicht mehr passiert.
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Stimmt ein bisschen! Karotten enthalten viel Betacarotin. Diesen Stoff benutzt unser Körper, um Vitamin A herzustellen. Wir brauchen Vitamin A, damit das Auge funktioniert. Das gilt vor allem für die Netzhaut des Auges. Wer keine Karotten mag: Vitamin A steckt auch in vielen anderen Lebensmitteln, zum Beispiel in Tomaten, Spinat oder Brokkoli. Die Sehkraft selbst lässt sich allerdings weder mit Karotten noch anderen Gemüsesorten wirklich verbessern.
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Das ist richtig! Bohnen, Erbsen und Linsen gehören zu den Hülsenfrüchten. Neben Ballaststoffen enthalten sie auch bestimmt Arten von Zucker. Dieser besondere Zucker wird bei der Verdauung langsam von Bakterien im Darm zersetzt. Dabei entstehen verschiedene Gase, zum Beispiel Methan. Diese Gase verlassen dann als Pupse den Körper – mal leise, mal lauter!
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Stimmt nicht! Die Farbe allein verrät leider noch nichts darüber, wie gesund ein Brot ist. Viele dunkle Brote oder Brötchen sind nämlich einfach nur eingefärbt, indem zum Beispiel Karamellsirup oder Malzextrakt in den Teig gerührt werden. Entscheidender als die Farbe sind die Inhaltsstoffe. Für Brot und Brötchen gilt: Je höher der Vollkornanteil, desto besser!
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Stimmt nicht! Ab und zu mal eine Portion Spinat reicht nicht, damit die Muskeln wachsen. Zwar steckt im Spinat tatsächlich eine Substanz, die gut für die Muskeln ist, das haben unter anderem Forschende der Freien Universität Berlin bestätigt. Sie haben aber auch herausgefunden, dass man wochen- und monatelang jeden Tag kiloweise Spinat verputzen müsste, um sich damit extra Muskeln anzufuttern.
Jein: Zwar enthält Honig Vitamine und Mineralstoffe, aber nur in kleinen Mengen. Bis zu 80 Prozent des Honigs besteht aus Zucker. Deshalb gilt für beides: Danach Zähneputzen nicht vergessen!
Wäre praktisch, aber leider nein: Der Fruchtzucker bildet neue Zahnbeläge und die Fruchtsäure greift den Zahnschmelz an. Auch wer täglich einen Apfel isst - Zähne putzen muss man trotzdem!
Keine Sorge: Ein versehentlich verschluckter Kaugummi wandert durch den Körper, bis er irgendwann ins Klo plumpst. Große Mengen davon können dagegen problematisch sein und den Darm verstopfen.
Nein! Schwarze Johannisbeeren enthalten zum Beispiel mehr als dreimal so viel Vitamin C. Auch Gemüsesorten wie rohe Paprika (vor allem rote oder gelbe) sind echte Vitamin-C-Bomben.
Kommt drauf an! Vor allem sogenannte ungesättigte Fettsäuren (etwa in Rapsöl) sind gut für den Körper. Manche Vitamine kann er nur zusammen mit Fett aufnehmen. Doch zu viel Fett ist ungesund.
Nein! Bei Durchfall verliert der Körper Wasser und Nährstoffe wie Natrium und Kalium. Salzstangen enthalten aber nur Natrium. Und durch die zuckrige Cola stößt der Körper noch mehr Wasser aus.
Währenddessen ein bisschen zu trinken, ist okay. Man sollte das Essen aber nicht extra herunterspülen. Denn Essen wird durch Spucke im Mund vorverdaut - dieser Prozess wird sonst verkürzt.
Eher nicht. Es kann jedoch dabei helfen, die Erkältung zu mildern, sodass man schneller gesund wird. Denn eine gute Versorgung mit Vitamin C ist wichtig für ein funktionierendes Immunsystem.
"Mhhh, lecker" - oder doch nicht? Hier gibt's die wichtigsten Infos …
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