Zurzeit gibt es nur noch wenige Kämpfe in Syrien. Der Machthaber Baschar al-Assad hat große Teile Syriens zurückerobert. Vieles wurde bei den jahrelangen Kämpfen aber zerstört und Millionen Menschen sind ins Ausland geflüchtet. Viele sind auch innerhalb Syriens auf der Flucht. Ab Dienstag beraten Politiker, Helfer und Experten aus vielen Ländern gemeinsam darüber, wie es nun mit Syrien weitergehen soll und wie den Menschen dort geholfen werden kann. Die Konferenz findet per Telefon und Videoübertragung statt.
Viele Menschen leiden Hunger
Hilforganisationen fordern, dass vor allem etwas gegen den Hunger in Syrien getan wird. Denn mittlerweile haben rund 9,3 Millionen Syrer nicht mehr genug zu essen. Hilfsorganisationen warnen vor einer großen Katastrophe im Land, wenn nichts unternommen wird. In Syrien sind die Lebensmittel gerade richtig teuer. Das kommt unter anderem daher, dass wegen des langen Krieges viele Landwirte nichts anbauen konnten. Deshalb gibt es weniger Lebensmittel und die sind dann sehr teuer.
Immer noch kein Frieden
Quelle: dpa
Auf der Konferenz soll deshalb darüber beraten werden, wie etwas dafür getan werden kann, dass in Syrien weniger Menschen hungern. Außerdem soll bei der Konferenz auch darüber gesprochen werden, wie es in Syrien einen dauerhaften Frieden geben kann. Im Moment gibt es zwar nur wenige Kämpfe im Land. Dennoch warnen Beobachter, dass die Gewalt dort jederzeit wieder mehr werden könnte.