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Kurz vor Weihnachten wird in der Schule oft noch gebastelt, getöpfert oder etwa gemalt. Diese selbst gemachten Kunstwerke lassen sich prima verschenken. Doch die Ferien fangen dieses Jahr wegen Corona plötzlich früher an. Da ist vielleicht so ein Geschenk nicht mehr fertig geworden. Auch die meisten Geschäfte müssen schon Tage vor Weihnachten schließen. Geschenke kaufen, ist also auch eher keine Lösung. Was nun?
Hübsch verpackte Gutscheine
Gutscheine sind dann eine schöne Idee: Frühstück ans Bett bringen, die Einfahrt fegen, Mamas Fahrrad blank putzen. Oft freuen sich Eltern, wenn du ihnen solche Tätigkeiten abnimmst. Schön sind auch Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse: Das kann etwa ein Ausflug im Frühling sein, und du überlegst dir etwas fürs Picknick.
Die Expertin Julia Scharnhorst hat auch Tipps, wie so ein Gutschein aussehen sollte:
Ein mit Liebe verpackter oder gebastelter Gutschein zeigt, dass man sich etwas überlegt hat und Mühe gemacht hat.
Geschenke per Post verschicken
Viele Familien können in diesem Jahr etwa Oma und Opa nicht besuchen. Die freuen sich dann bestimmt, von den Enkeln etwas mit der Post zu bekommen. Die Expertin sagt:
Wichtig ist nur: Du musst alles bald abschicken, damit die Geschenke rechtzeitig ankommen. Briefe und Postkarten müssen bis zum 22. Dezember zur Post, Pakete sogar spätestens bis zum 19. Dezember um 12 Uhr. Je früher desto besser, denn die Postbotinnen und Postboten haben jetzt sehr viel zu tun!
Eine Videobotschaft verschicken
Eine andere Idee ist: Ein Gedicht oder Lied vortragen und filmen. Dieses Video kannst du Verwandten und Freunden schicken. Das geht auch noch kurz vor dem Fest. Vom Video haben Oma und Opa oder die beste Freundin zudem länger was: Sie können es immer wieder ansehen.
Diesen Text haben Journalistinnen der dpa geschrieben.