Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde ist Hurrikan Ida am Sonntag auf die Südküste der USA zugerast. Das ist so schnell wie ein kleines Flugzeug beim Start. Der Hurrikan kam vom Meer und traf im Bundesstaat Louisiana an Land. Dort zerstörte er viele Häuser und knickte Bäume und Strommasten um.
Außerdem brachte der Hurrikan eine meterhohe Sturmflut und heftige Regenfälle mit sich. Viele Straßen und Häuser wurden deshalb überflutet. Mindestens vier Menschen kamen durch den Hurrikan ums Leben. Viele konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und sind ins Innere des Landes geflohen, wo der Sturm dann nur noch deutlich abgeschwächter ankam. Es wird wohl Wochen dauern, bis die Menschen zu ihren Häusern zurückkehren können.
So wird jetzt geholfen
Hunderte Helfer und auch Tausende Soldaten sind in die zerstörten Regionen geflogen, um den Menschen dort zu helfen. Hunderte wurden bereits aus überschwemmten Gebieten gerettet. Außerdem werden die Menschen mit Essen, Trinkwasser, Medizin aber auch mit Stromgeneratoren versorgt. Denn nach dem Hurrikan sitzen Hunderttausende Menschen im Dunkeln, weil die Stromversorgung zerstört wurde. US-Präsident Biden hat versprochen, dass den Menschen auch beim Wiederaufbau ihrer Häuser geholfen werden soll.
Solche Stürme kommen in den USA häufiger vor. Allerdings sagen Experten und Expertinnen, dass sie durch den Klimawandel in Zukunft noch häufiger und auch heftiger passieren werden. Was der Klimawandel ist, erfahrt ihr im Video unten.