1. Locker bleiben
Schon während des Impfens könnt ihr etwas tun, nämlich am besten nichts! Wenn man den Arm beim Impfen möglichst locker lässt, tut er hinterher weniger weh.
2. Den richtigen Arm
Es kann es gut sein, dass ihr kurz vorm Impfen gefragt werdet, ob ihr mit rechts oder mit links schreibt. Bei der Frage geht’s gar nicht wirklich ums Schreiben, sondern darum, welchen Arm ihr mehr und welchen ihr weniger benutzt. Es ist nämlich besser, in den Arm geimpft zu werden, den man weniger benutzt.
Rechtshänderinnen und Rechtshänder sollten sich also besser in den linken Arm impfen lassen, Linkshänderinnen und Linkshänder besser in den rechten Arm.
3. Ruhig angehen lassen
Wer frisch geimpft ist sollte sich an dem Tag nicht mehr doll anstrengen. Also eher keinen Sport mehr machen und den Impf-Arm erstmal schonen. Nachts legt man sich am besten so ins Bett, dass man nicht auf dem geimpften Arm liegt.
4. Kälte und Salben
Wenn es einige Zeit nach der Impfung im Arm zieht und die Stelle etwas geschwollen und empfindlich ist, wenn man draufdrückt, dann hilft Kühlen. Zum Beispiel mit einer Kühl-Kompresse (viele sagen auch Kühlpack dazu). Ein kalter Waschlappen geht aber genauso gut.
Eine kühlende Salbe oder eine Creme aus der Apotheke kann zusätzlich gegen die Schwellung helfen.
5. Wenn es nicht weg geht - zum Arzt!
Wie lange der Arm wehtut, ist ziemlich unterschiedlich. Bei manchen tut er an der Impfstelle nur ein paar Stunden weh, bei vielen sind es ein paar Tage. Wenn die Schmerzen sehr stark sind und über längere Zeit nicht weggehen, dann ist es besser, sicherheitshalber zum Arzt zu gehen.
Dass der Arm nach einer Impfung ein bisschen wehtut, ist ziemlich normal und passiert bei vielen Menschen.
Warum das so ist, erfahrt ihr hier im Video: