"Seroja" - so heißt der Zyklon, also der Wirbelsturm, der über mehrere indonesischen Inseln gefegt ist. Wie ein Zyklon entsteht, erfahrt ihr weiter unten im verlinkten Artikel.
Der heftige Sturm hat auch riesige Regenmassen mit sich gebracht. Sie haben für Überschwemmungen gesorgt. Weil die Erde durch das Wasser aufgeweicht und mitgerissen wurde, gab es außerdem riesige Erdrutsche. Auch das Nachbarland Osttimor ist betroffen.
Welche Folgen hat das Unwetter?
Mindestens 128 Menschen sind bei dem Unwetter gestorben. Mehr als 70 gelten noch als vermisst. Die Rettungsarbeiten sind super schwierig. Denn zum Teil sind ganze Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten, weil Straßen zerstört oder überflutet sind. Einige Hubschrauber sind im Einsatz, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen.
Das Unwetter hat nicht nur Straßen zerstört, sondern auch Hunderte Häuser. Die Menschen beginnen nun langsam damit, zu retten, was noch zu retten ist, aufzuräumen und zu reparieren.
Warum gibt es das in Indonesien häufiger?
Immer wieder wird in den Nachrichten von solchen heftigen Unwettern in Indonesien berichtet. Denn von Oktober bis April ist Regenzeit in der Region bei Indonesien. In dieser Zeit gibt es häufig extreme Regenfälle, Sturzfluten und Überschwemmungen, bei denen immer wieder auch Menschen sterben.
Wie sind die Aussichten für die kommenden Tage?
Den Zyklon "Seroja" haben die Menschen fürs Erste wohl überstanden. Laut Wetterbericht zieht der Wirbelsturm weg und schwächt sich ab.
Diesen Text hat Luisa geschrieben.