Ganz unten gibt's fünf Tipps für euch, wie ihr eure Ohren schützen könnt.
Zu viel Krach? Manchmal hilft nur noch Ohren zuhalten.
Quelle: colourbox
Das passiert bei Lärm im Ohr
Wenn uns grelles Licht blendet, kneifen wir automatisch die Augen zu. Doch wenn ein lautes Geräusch nervt, können sich die Ohren nicht zuklappen - wir können uns höchstens die Ohren zuhalten. Das geht natürlich nicht immer. Die Ohren müssen also häufig Lärm aushalten. Doch das Ohr ist sehr empfindlich: Die Ohrmuschel leitet alle Geräusche wie durch einen Trichter ins Innere des Ohres.
Das Innere besteht aus vielen kleinen Härchen und genau die brauchen wir zum Hören. Von zu lauten Geräuschen können diese Härchen jedoch brechen oder verklumpen. Wenn das passiert, hören wir schlechter. Das Problem dabei ist, dass der Körper die zerstörten Härchen nicht ersetzen kann. Von zu viel Lärm können wir also einen Hörschaden bekommen. Lärm ist aber nicht nur Stress für die Ohren.
Diese 5 Dinge könnt ihr tun, um eure Ohren zu schützen
Klar, die Ohren können sich nicht selbst zuklappen, wenn es zu laut ist. Hier gibt's 5 Tipps, was für eure Ohren gut ist:
Gönnt euren Ohren am besten jeden Tag immer mal wieder eine Pause. Straßenlärm lässt sich nicht ausschalten, die Musik auf dem Handy aber schon.
Dreht eure Musik nur so laut auf, dass ihr auch andere Geräusche noch gut hören könnt.
Auf Konzerten solltet ihr nicht in der Nähe von Lautsprechern stehen. Da ist es nämlich immer besonders laut.
Nicht zu viel gleichzeitig hören: Zum Beispiel sind Musik und Gespräche zusammen eine Belastung für unser Gehör. Lieber mal die Musik ausmachen, wenn man sich unterhält.
Ohrschutzstöpsel schützen vor zu lauten Geräuschen. Die gibt es zum Beispiel in Drogerien zu kaufen. Aber auch kleine Wattebällchen können den Lärm schon dämpfen. Oder, wenn es plötzlich mal laut wird - einfach die Ohren mit den Händen zuhalten.