Sie fliehen aus ihrer Heimat, weil sie dort zum Beispiel hungern müssen oder weil dort Krieg herrscht. Oder auch, weil diese Kinder durch Krieg, Krankheiten oder Hungersnöte ihre Eltern verloren haben.
Hoffnung auf ein besseres Leben
Zu Kinderflüchtlingen zählt man alle Flüchtlinge, die unter 18 Jahre alt sind. In Deutschland leben etwa 10.000 Kinder, die aus ihrer Heimat alleine hierher geflohen sind. Um überhaupt fliehen zu können, zahlen sie oder ihre Verwandten häufig viel Geld an sogenannte Schleuser oder Schlepper. Das sind Leute, die Flüchtlingen zum Beispiel Pässe besorgen und sie aus dem Land bringen. Die Flucht selbst dauert oft sehr lange und ist sehr gefährlich.