Es ist mehr als nur ein Streit, denn Kriege werden mit Waffen ausgetragen. Dabei gibt es häufig viele Tote und Verletzte, darunter auch Kinder. Im Moment gibt es auf der Welt etwa 30 Kriege, die meisten davon in Afrika und Asien.
Gewalt statt miteinander reden
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Krieg ist, wenn Staaten oder Gruppen nicht mehr miteinander reden, um einen Streit friedlich zu beenden. Dann versuchen diese Staaten oder Gruppen, den Streit mit Gewalt zu lösen. Meistens werden dabei Soldaten und Waffen eingesetzt. Kommt es zum Krieg, sterben fast immer viele Menschen. In den Kriegsgebieten leiden die Menschen oft auch dann noch unter den Folgen des Krieges, wenn der schon lange vorbei ist: Ihre Häuser und Städte sind zerstört worden und sie mussten schlimme Sachen mit ansehen.
Es gibt verschiedene Ursachen für Kriege. Meist fordert ein Staat oder eine Gruppe etwas von einem anderen, was der nicht will. Oft geht es um Land oder um mehr Rechte. In manchen Kriegen geht es auch um Religion, also den Glauben.
Komplizierte Konflikte
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Manchmal ist es gar nicht so einfach zu erkennen, was die Ursache für einen Krieg ist. Immer wieder ist die Rede davon, dass Menschen gegeneinander Krieg führen, weil sie unterschiedliche Religionen haben und Menschen mit einer anderen Religion hassen. Oft stecken in Wirklichkeit aber noch weitere Gründe dahinter. Ob Kriege entstehen, hängt immer davon ab, wie das Zusammenleben in einem Land funktioniert. Wo Menschen unterdrückt werden, arm sind oder hungern, ist es schwieriger, Frieden zu schaffen.