"Europäische Kulturhauptstadt" darf sich eine Stadt immer ein Jahr lang nennen. In dem Jahr gibt es dort dann hunderte Veranstaltungen, zum Beispiel Konzerte oder Ausstellungen. Viele Projekte werden extra für das Kulturjahr gestartet. Manche Städte renovieren oder bauen sogar im Vorhinein ganze Kulturzentren neu – zum Beispiel Museen. Das alles lockt massenhaft Besucher, auch von weiter weg, in die Stadt.
Darum gibt es Kulturhauptstädte
In den Kulturhauptstädten kommen dann also Menschen aus den verschiedenen Ländern und Kulturen zusammen und können sich gegenseitig austauschen. So soll gezeigt werden, wie vielfältig Europa ist. Die Menschen sollen durch das Projekt ein besseres Verständnis füreinander bekommen, indem sie sich gegenseitig kennenlernen.
Die drei Kulturhauptstädte 2022
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Weitere Kulturhauptstädte
In 36 Jahren gab es mehr als 60 Kulturhauptstädte in Europa. Die erste Kulturhauptstadt war übrigens Athen in Griechenland. Auch drei deutsche Städte durften den Titel schon tragen: West-Berlin, Weimar und Essen. Und 2025 wird die nächste dazukommen. Schon jetzt steht fest, dass Chemnitz in Sachsen dann Europäische Kulturhauptstadt sein wird.
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- Europäische Kulturhauptstadt
logo! erklärt, was hinter dem Begriff steckt und wie eine Stadt Kulturhauptstadt Europas werden kann.