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Zwei neue "Klassensprecher" für die SPD

Sie heißen Saskia Esken und Lars Klingbeil. Parteichef ist ein bisschen wie Klassensprecher sein – nur eben in der Partei. Wer die beiden sind und warum auch noch andere Parteien neue Chefs wählen, erklären wir euch hier.

Datum:

Jede Klasse braucht einen Klassensprecher oder eine Klassensprecherin, oder? Oder sogar zwei! Die Wahl dazu ist bei euch wahrscheinlich eine ziemlich große Sache. Ganz ähnlich ist das auch bei den Parteien der Politikerinnen und Politiker.

Lars Klingbeil gemeinsam mit Saskia Esken
Lars Klingbeil und Saskia Esken wollen die neuen Chefs der SPD werden.
Quelle: imago/Political-Moments

Ein Parteivorsitzender oder eine Parteivorsitzende haben in ihrer Partei nämlich ganz ähnliche Aufgaben: Sie schlichten Streit in der Partei, sie vertreten die Meinung und die Interessen der Partei und sie bestimmen mit, was die Partei als nächstes so vorhat. In der SPD heißen die neuen Chefs Lars Klingbeil und Saskia Esken, also voraussichtlich - dazu gleich mehr. Hier stellen wir euch die beiden erstmal kurz vor:

Wie ein Parteivorsitz gewählt wird

So richtig gewählt sind die beiden noch gar nicht. Das ist ein bisschen kompliziert. Saskia Esken und Lars Klingbeil wurden erstmal vorgeschlagen und möchten den Job gern machen. Gewählt werden können sie dann auf einem Partei-Treffen im Dezember. Aber das gilt als sehr wahrscheinlich. Schließlich hat sich bisher niemand anderes zur Wahl gestellt.

Das Ganze hat übrigens erstmal nichts mit der zukünftigen Regierung von Deutschland zu tun. Die SPD-Chefs sollen laut Partei eigentlich nicht noch Minister oder Ministerinnen zusätzlich sein. Oder Kanzler - das soll Olaf Scholz werden, der aber wiederum nicht als Parteichef antritt.

Warum nicht nur die SPD neue Chefs wählen will

Die SPD sucht einen neuen Chef, weil einer der bisherigen Chefs, Norbert Walter-Borjans, seinen Posten an der SPD-Spitze abgibt. Und die SPD will weiterhin zwei Chefs haben. Andere Parteien wählen allerdings auch neue Chefs und das hat auch viel mit der Bundestagswahl im September zu tun:

Diesen Text hat Meike geschrieben.

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