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Demos gegen Corona-Regeln

In ungefähr 30 Städten in Deutschland wurde in den vergangenen Tagen demonstriert. Zu demonstrieren ist ein wichtiges Recht in Deutschland. Doch wegen Corona ist das im Moment eingeschränkt. Wie die Proteste abliefen und was dahintersteckt, erfahrt ihr hier.

Datum:

Demonstrationen gegen die Corona-Regeln: Die gibt's seit Beginn der Pandemie immer wieder. Und zwar in vielen Ländern auf der ganzen Welt, auch in Deutschland!

Am Montagabend haben sich in mehreren Städten in Deutschland Menschen-Gruppen zusammengetan, um gegen die Regeln der Politikerinnen und Politiker zu demonstrieren. Die Polizei sprach von insgesamt mehreren Tausend Menschen. Vor allem in den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch in Städten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg wurde demonstriert.

Demonstranten stehen um ein Einsatzfahrzeug der Polizei herum.
Auch in Rostock war die Polizei im Einsatz, um zu schauen, ob die Corona-Regeln eingehalten werden.
Quelle: dpa

So liefen die Proteste ab

Die meisten Proteste der letzten Tage liefen friedlich ab. Doch in Mannheim in Baden-Württemberg zum Beispiel wurden Polizisten und Polizistinnen angegriffen und verletzt.
Außerdem haben die Demonstrierenden in mehreren Städten nicht auf die Anweisungen der Polizei gehört und sich nicht an die Abstandsregeln oder die Maskenpflicht gehalten.

Das Problem dieser Proteste

Corona-Proteste im brandenburgischen Königs Wusterhausen.
Corona-Proteste im brandenburgischen Königs Wusterhausen.
Quelle: Fabian Sommer/dpa

Wenn Menschen sich für etwas einsetzen wollen oder sich über Dinge richtig ärgern, dann können sie auf die Straße gehen und demonstrieren. Das ist ein wichtiges Recht in Deutschland. Und gehört zur Meinungsfreiheit. Doch weil es gerade wieder so viele Corona-Infektionen gibt, ist dieses wichtige Recht eingeschränkt. Zu Protesten dürfen nur noch sehr wenige Menschen zusammenkommen, damit sich dort niemand ansteckt. Doch trotzdem haben sich die Menschen-Gruppen zusammengetan.

So wurden einige Treffen geplant

Da größere Demonstrationen nicht erlaubt sind, haben viele Demonstrierende in den letzten Tagen so getan, als würden sie sich zum Spazierengehen treffen, oder zufällig alle zusammen zum Einkaufen laufen. Einige haben sich über das Internet dazu verabredet, zum Beispiel auf Telegram. Was Telegram ist und warum diese Plattform kritisiert wird, erfahrt ihr in diesem Artikel:

Die «Todesliste» soll auf Telegram kursieren. Symbolbild

logo! - Warum Telegram strenger geregelt werden soll 

...und warum es eine Plattform für Falschnachrichten ist.

Darum machen Menschen bei diesen Demonstrationen mit

Die Menschen protestieren aus ganz unterschiedlichen Gründen gegen die Coronaregeln, die von den Politikerinnen und Politikern in Deutschland festgelegt werden. Wir haben einige Gründe hier mal zusammengestellt:

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