"Red Hand Day" ist englisch und heißt übersetzt "Tag der roten Hand". Menschen weltweit malen ihre Hand rot an und drücken sie auf ein Blatt Papier. Die rote Hand ist ein Zeichen, das sagen soll: "Stopp! Kinder dürfen nicht als Soldatinnen und Soldaten missbraucht werden".
In vielen Kriegen auf der Welt werden Kinder nämlich als Soldatinnen und Soldaten eingesetzt, zum Beispiel in Syrien, im Kongo und im Jemen. Das ist eigentlich verboten, aber einige Länder halten sich nicht daran.
Zum Kämpfen gezwungen
Trotzdem gibt es aber immer noch Kindersoldatinnen und Kindersoldaten – Schätzungen gehen von etwa 250.000 weltweit aus. Es ist schwer herauszufinden, wie viele es genau sind. Die allermeisten Kinder werden dazu gezwungen. Oft wurden sie entführt und gezwungen, als Soldaten zu kämpfen. Sie erleben dabei oft schlimme Dinge. Viele werden auch schwer verletzt oder sterben sogar.
In den vergangenen 20 Jahren konnten immerhin 170.000 Kindersoldatinnen und Kindersoldaten befreit werden. In so einem Fall versuchen Hilfsorganisationen den Kindern zu helfen, mit ihren Erlebnissen klar zu kommen. Das ist allerdings sehr schwierig.
Save the Children, die Kindernothilfe, Unicef – drei von vielen Hilfsprogrammen, die sich weltweit gegen die Arbeit von Kindersoldatinnen und Kindersoldaten einsetzen. Doch wie genau läuft diese Hilfe ab?
5 Wege, mit denen Organisationen Kindersoldatinnen und Kindersoldaten helfen:
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Warum gerade Kinder als Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden, seht ihr hier.