Harry und Meghan gehören nicht zu einer ganz normalen Familie. Prinz Harry ist ein Enkel von Königin Elizabeth. Damit gehört er mit seiner Frau Meghan zum engen Kreis der britischen Königsfamilie. Als Teil der "Royals" haben sie viele Aufgaben.
Wunsch nach weniger königlichen Pflichten
Und diese Aufgaben sind ihnen nun wohl zu viel geworden. Vergangene Woche haben die beiden verkündet: Sie wollen zurücktreten aus der ersten Reihe der Königsfamilie und damit auch weniger königliche Pflichten übernehmen. Auch wenn sie betonen, dass sie weiterhin für die Queen da sein werden. Außerdem wollen sie teilweise im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland leben und teilweise in Kanada. Sie planen also, sich mehr um ihr eigenes Leben zu kümmern.
Zum engen Kreis der königlichen Familie zu gehören, hat eben viele Vorteile aber auch einige Nachteile. Und die sind wohl mit der Grund, warum Harry und Meghan nun diese Entscheidung getroffen haben.
Was es bedeutet ein Royal zu sein
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Krisentreffen mit der Queen
Das hat für eine ganze Menge Aufregung gesorgt. Auch weil sie das Ganze wohl nicht mit Queen Elizabeth, dem Oberhaupt des britischen Königshauses, abgesprochen hatten.
Herzogin Meghan, Prinz Harry und Queen Elizabeth
Quelle: APDeshalb gab es nun ein Krisentreffen der königlichen Familie. Dort sollte besprochen werden, wie der Rückzug von Harry und Meghan genau ablaufen könnte. Die Queen hat dabei den Wünschen von Harry und Meghan grundsätzlich zugestimmt. Trotzdem sind noch einige offene Fragen zu klären. Zum Beispiel, wie künftig für die Sicherheit von Harrys Familie gesorgt werden soll, wenn sie nicht in Großbritannien sind. Weitere Fragen sind beispielsweise, ob und wie viel Geld das Paar in Zukunft noch von der königlichen Familie bekommen und bei welchen Terminen das Paar in Zukunft noch dabei sein wird. In den nächsten Wochen will die Queen nun mit den beiden alles weitere besprechen.
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