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Corona: So geht's in den Schulen weiter

Nach den Weihnachtsferien hat die Schule in allen Bundesländern wieder begonnen.

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Nach und nach sind also Millionen Schülerinnen und Schüler in ihre Klassenräume zurückgekehrt. Gleichzeitig steigen die Coronazahlen. Das liegt auch an der neuen Corona-Variante: Omikron gilt als super ansteckend. Da viele Kinder noch nicht gegen Corona geimpft sind, könnte es deshalb noch schneller als bisher zu größeren Ausbrüchen kommen – zum Beispiel in Schulen. Auch wenn Omikron für die meisten Kinder in der Regel nicht gefährlich ist, machen sich einige vor dem Schulstart nach den Ferien Sorgen.

So soll es weitergehen

Was nun? Sollten die Schulen zum Schutz vor Ansteckungen wieder schließen? Kommt wieder der Wechselunterricht? Oder bleibt alles wie vor den Weihnachtsferien?

Eine Schülerin einer 12. Klasse schreibt während einer Unterrichtsstunde an der Max-Planck-Schule auf ihrem Tablet. Die Kultusminister wollen, dass noch im März alle Schülerinnen und Schüler wieder zur Schule gehen.
Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht.
Quelle: Gregor Fischer/dpa

Darüber haben die Politikerinnen und Politiker, die in den Bundesländern für das Thema Bildung zuständig sind, beraten.

Und sie sind sich ziemlich einig: Sie wollen auf keinen Fall, dass die Schulen wieder flächendeckend zumachen müssen.

Auch wenn sich die Pandemie durch eine neue Virusvariante verändert, müssen wir die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen noch stärker in den Blick nehmen. Das bedeutet, dass wir die Schulen erst dann schließen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Karin Prien, schleswig-holsteinische Bildungsministerin
Schleswig-Holstein, Kiel: Karin Prien (CDU), Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Schleswig-Holstein, in ihrem Büro.
Das ist Karin Prien von der CDU. Sie leitet die Kultusministerkonferenz, also das Treffen der Schulpolitikerinnen und -politiker.
Quelle: dpa

Heißt: Es soll weiterhin Unterricht vor Ort geben – aber mit Hygieneregeln, wie Tests, Abstand, Masken und Lüften. Einheitliche Regeln, die an allen deutschen Schulen gelten, gibt es aber nicht.

Sollte es zu Problemen kommen, weil viele Schüler und Lehrer gleichzeitig in Quarantäne sind, wollen die Schulpolitiker, dass die Quarantänezeit verkürzt wird.

logo! hat mit der Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz, Katharina Swinka, gesprochen. Im Live-Video aus der logo!-Sendung erfahrt ihr, was ihre Meinung zu den Entscheidungen der Politikerinnen und Politiker ist.

logo! - Interview mit Katharina Swinka 

Wie die Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz über die Corona-Schulpolitik denkt, hat sie logo!-Moderatorin Jennie in der Sendung verraten.

Videolänge

Jetzt ihr: Fühlt ihr euch sicher, unter diesen Umständen an eure Schulen zurückzukehren? Wie wünscht ihr euch Schule gerade? Schreibt uns in die Kommentare.

Diesen Text hat Johanna geschrieben.

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