Nach und nach sind also Millionen Schülerinnen und Schüler in ihre Klassenräume zurückgekehrt. Gleichzeitig steigen die Coronazahlen. Das liegt auch an der neuen Corona-Variante: Omikron gilt als super ansteckend. Da viele Kinder noch nicht gegen Corona geimpft sind, könnte es deshalb noch schneller als bisher zu größeren Ausbrüchen kommen – zum Beispiel in Schulen. Auch wenn Omikron für die meisten Kinder in der Regel nicht gefährlich ist, machen sich einige vor dem Schulstart nach den Ferien Sorgen.
So soll es weitergehen
Was nun? Sollten die Schulen zum Schutz vor Ansteckungen wieder schließen? Kommt wieder der Wechselunterricht? Oder bleibt alles wie vor den Weihnachtsferien?
Quelle: Gregor Fischer/dpa
Darüber haben die Politikerinnen und Politiker, die in den Bundesländern für das Thema Bildung zuständig sind, beraten.
Und sie sind sich ziemlich einig: Sie wollen auf keinen Fall, dass die Schulen wieder flächendeckend zumachen müssen.
Quelle: dpa
Heißt: Es soll weiterhin Unterricht vor Ort geben – aber mit Hygieneregeln, wie Tests, Abstand, Masken und Lüften. Einheitliche Regeln, die an allen deutschen Schulen gelten, gibt es aber nicht.
Sollte es zu Problemen kommen, weil viele Schüler und Lehrer gleichzeitig in Quarantäne sind, wollen die Schulpolitiker, dass die Quarantänezeit verkürzt wird.
logo! hat mit der Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz, Katharina Swinka, gesprochen. Im Live-Video aus der logo!-Sendung erfahrt ihr, was ihre Meinung zu den Entscheidungen der Politikerinnen und Politiker ist.
- Interview mit Katharina Swinka
Wie die Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz über die Corona-Schulpolitik denkt, hat sie logo!-Moderatorin Jennie in der Sendung verraten.
Jetzt ihr: Fühlt ihr euch sicher, unter diesen Umständen an eure Schulen zurückzukehren? Wie wünscht ihr euch Schule gerade? Schreibt uns in die Kommentare.
Diesen Text hat Johanna geschrieben.
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