An diesem Wochenende kommen Sportler und Sportmanager aus aller Welt in Lausanne in der Schweiz zusammen, um über Themen rund um Sport und die Olympischen Spiele zu diskutieren. Und eines der großen Themen ist Geld. Denn viele Sportler fordern, dass sie fair für ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen bezahlt werden sollten. Sie sind unzufrieden mit den bisherigen Regeln. Sie sind der Meinung, dass sie mehr von dem Geld abbekommen sollten, das mit Olympia verdient wird.
Reicher Veranstalter, arme Sportler?
Das Internationale Olympische Komitee (kurz: IOC) ist der Veranstalter der Olympischen Sommer- und Winterspiele. Mit den Olympischen Spielen verdient das IOC richtig viel Geld. Zum Beispiel durch Firmen, die während der Olympischen Spiele Werbung machen oder weil das IOC Geld von Fernsehsendern bekommt, die die Olympischen Spiele im Fernsehen zeigen. Die Sportler bekommen von diesem Geld jedoch bisher nichts ausgezahlt. Es gibt kein Geld für die Teilnahme an den Olympischen Spielen und auch kein Preisgeld für Medaillen. Das finden viele Sportler ungerecht. Schließlich verdient das IOC nur deshalb so viel Geld, weil viele Menschen wegen der super Leistungen der Sportler die Olympischen Spiele anschauen. Das wollen die Sportler nun ändern. Am Wochenende wollen sie sich beim Treffen über mögliche Lösungen austauschen.