Die Philippinen sind eine Gruppe von Inseln in Asien. Die Menschen, die dort leben, haben öfter mit Wirbelstürmen zu tun: Jedes Jahr fegen ungefähr 20 Taifune über die Inseln. Doch der Taifun, der von Donnerstag bis Samstag unterwegs war, ist der stärkste dieses Jahres. Er wird "Rai" genannt.
Das hat der Taifun angerichtet
Mehr als 480.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und haben sich in Sicherheit gebracht. Doch mehr als 140 Menschen sind gestorben. Einige werden noch vermisst und viele sind verletzt.
Viele Orte und Städte auf den Philippinen sehen nun ganz und gar nicht mehr so aus wie vorher, denn der Taifun hat einiges mit sich gerissen:
- viele Häuser sind eingestürzt, nur noch Schutt ist übrig
- Stromleitungen sind umgekippt, so dass die Menschen teils keinen Strom mehr haben
- Bäume sind umgeknickt
- Straßen wurden überschwemmt
So wird den Menschen geholfen
Quelle: -/XinHua/dpa/Bild vom 17.12.2021
Ärzte, Ärztinnen und andere Notfallteams sind in die verwüsteten Gebiete geflogen, um den Menschen schnell zu helfen. Sie verarzten die Verletzten, helfen bei der Suche nach den Vermissten und verteilen zum Beispiel Wasser und Nahrung. Außerdem werden Generatoren aufgestellt. Das sind Geräte, die Strom erzeugen können.
Sturm ist nicht gleich Sturm
Wenn ihr nachlesen wollt, wie ein Taifun entsteht und welche Wirbelstürme es noch gibt, klickt euch durch diesen Artikel:
- Was ihr über Wirbelstürme wissen müsst
Zyklon, Orkan, Taifun... Stopp mal, wo ist eigentlich der Unterschied?
Diesen Text hat Fränzi geschrieben.