Das Schiff hatte viele Container mit Chemikalien geladen. Eine der Chemikalien soll ausgelaufen sein und so den Brand ausgelöst haben.
Einsatzkräfte haben das Feuer mit Meerwasser gelöscht. Mit einem Helikopter haben sie Feuerschutzmittel auf den Brand geschüttet. Fast eine Woche hat es gedauert, dann war das Feuer unter Kontrolle. Die Crewmitglieder, die auf dem Schiff gearbeitet haben, wurden in Sicherheit gebracht.
Tonnenweise Plastikteilchen im Meer
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Doch nun gibt es ein neues Problem: Es ist schon sehr viel Öl vom Schiff ins Meerwasser geflossen. Und nicht nur das. An Bord hatte das Schiff auch mehrere Container mit winzigen Plastikteilchen, aus denen Verpackungen hergestellt werden sollten. Einige der Container sind ins Wasser gefallen. Nun verteilen sich unzählige kleine Plastikteile im Meer und werden an den Stränden angespült.
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Die Plastikteile, anderer Schutt vom Brand und Öl aus dem Schiff verschmutzen nicht nur die Strände, sondern schaden auch den Tieren. Helfer bemühen sich aufzuräumen. Doch immer wieder wird neuer Müll angespült. Diese Umweltverschmutzung könnte jahrelang anhalten.
Schiff droht auseinanderzubrechen
Ein weiteres Problem droht: Das Schiff ist nach dem Feuer nicht mehr besonders stabil. Wenn es auseinanderbricht, könnte noch mehr umweltschädliches Öl ins Wasser fließen. Das wäre eine Katastrophe. Es würde die Natur dort zerstören und viele Meerestiere töten. Die Helfer setzen alles daran, dass das nicht passiert.