Am Sonntag ging in mehr als 200.000 Häusern und Wohnungen im Osten der USA das Licht aus. Der heftige Wintersturm riss nämlich nicht nur viele Bäume, sondern auch eine Menge Stromleitungen mit sich. So gab es einen ziemlich großen Stromausfall. Inzwischen wurden die meisten Stromleitungen aber wieder repariert.
Außerdem mussten mehr als 3.000 Flüge abgesagt werden und viele hatten Verspätung. Und das ist nicht alles, was der Sturm angerichtet hat. Er brachte nämlich auch starken Regen, Hagel und Schnee mit sich.
Diese Regionen sind besonders betroffen
Vor allem fegte der Sturm über die Küstenregionen im Osten der USA. Dort wurden einige Häuser zerstört und auch Straßen überflutet und zugeschneit. Mindestens zwei Menschen sind gestorben.
In den Bundesstaaten Georgia, Virginia und North Carolina wurde sogar der Notstand ausgerufen. Den Menschen, die dort leben, wurde geraten, zuhause zu bleiben, die Fenster und Türen zu schließen und das Auto möglichst nicht zu benutzten. Für die Menschen, die nicht mehr zuhause bleiben konnten, wurden Notunterkünfte eingerichtet.
So ist die Lage in Florida
Quelle: ap/ Andrew West
Der Sturm fegte auch über den Bundesstaat Florida im Südosten der USA. Auf seinem Weg dorthin wuchs er zu mehreren Tornados heran und richtete teilweise Überschwemmungen an. Außerdem brachte er Schnee mit!
Solche Tornados kommen in den USA immer mal wieder vor. Doch im Januar sind sie ungewöhnlich. Noch dazu ist Schnee in Florida etwas eher Außergewöhnliches, denn die Region ist sonst für ihr mildes Wetter bekannt.
Was ist überhaupt ein Tornado?
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So geht es jetzt weiter
Laut Wetterexperten und Wetterexpertinnen wird sich der Sturm im Laufe des Tages abschwächen. Für sieben Bundestaaten gilt aber noch eine Sturmwarnung. Die Expertinnen und Experten sagen vorher, dass sich der Sturm aufteilen wird: Ein Teil wird wahrscheinlich übers Meer wegziehen und der andere Richtung Norden.
Mehrere Naturkatastrophen im vergangenen Jahr
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen warnen immer wieder davor, dass die Zahl der Stürme und ihre Stärke durch den Klimawandel zunimmt.
Auch schon im vergangenen Jahr gab es in den USA nicht nur starke Stürme, sondern auch schwere Überflutungen und Waldbrände.